Präsidentschaftswahlen: Vorsprung durch Vorbereitung

Ohne Moncler-Schal, aber mit jeder Menge Selbstbewusstsein möchte Felix sogar die an Max gestellte Frage beantworten, warum dieser denkt, dass Felix ein guter Vize sei. Das geht natürlich nicht. Aber was den beiden Kandidaten überhaupt nicht schmeckt, sind die Preise in der Mensa, im AdHoc und im Meeting Point. Diese wollen die beiden intensiv angehen. Auch haben sie erkannt, dass man an einer Universität als Student Platz zum Lernen braucht und daher werden sie sich dahinterklemmen, dass die Lernmöglichkeiten nachfragegerecht angepasst werden. Ihr Wahlslogan lautet: „Von euch. Für euch.“ Der passt. Auch weil sie sich schon viele konkrete Lösungsvorschläge für aktuelle Herausforderungen rundum die HSG ausgedacht haben.

Ihr kommt frisch von der Podiumsdiskussion, wie habt ihr euch geschlagen?

Max: Uns ist es gelungen, unsere Standpunkte ganz gut darzulegen und wie das ankommt, werden wir am Wahlergebnis sehen.

Felix: Ja, wir sind zufrieden.

Was ist das Hauptargument, warum man euch wählen sollte?

Felix: Die Bibliothek MUSS verbessert werden! Das kann nicht sein, dass man an dieser Universität nicht lernen kann. Die Kapazitäten müssen rasch der Nachfrage angepasst werden.

Max: Das ist ein zentrales Thema. Ein anderes wurde heute bei der Podiumsdiskussion sichtbar: Es waren kaum Studierende anwesend und das kann eigentlich nicht sein, dass Studierende so wenig Interesse der SHSG entgegenbringen. Uns ist es ein Anliegen, die SHSG stärker in den Fokus der Studierenden zu rücken. Hier wird so Grossartiges geleistet, das verdient Beachtung und Anerkennung! Daher wollen wir Begeisterung für die SHSG entfachen – auch über mehr Interaktion mit den Studierenden. Hier wird wirklich viel sehr Positives für die gesamte HSG geleistet.

Warum wäre Felix ein guter Vize? (Anm. d. Red. Frage wurde an Max gestellt)

Felix möchte antworten: Also, …

Nein, Felix, die Frage ging nicht an dich! Bitte Max …

Max: Ich kenne Felix schon lange. Wir verstehen uns sehr gut. Ich kann mich auf ihn verlassen. Er wird als Vize gefordert sein, vor allem im kommunikativen, aber auch im organisatorischen Bereich. Das macht ihm richtig Spaß und da kann er seine Talente voll ausleben. Daher finde ich es toll, dass er mit mir an Bord ist und wir uns gemeinsam kandidieren.

Felix: Ja, ich liebe es zu organisieren!

Felix, nun deine Frage: Warum wäre Max ein guter Präsident?

Felix: Max ist der ambitionierteste und fleißigste Student, den ich kenne und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann erreicht er das. Meiner Meinung nach ist er der richtige Vertrauensträger dieser Universität.

Wie ist es dazu gekommen, dass ihr als Team angetreten seid?

Felix: Max, das musst du beantworten, du hast mich ja gefragt…

Max: Ich habe den Wunsch für das Amt des Präsidenten zu kandidieren schon lange gehabt und mit ihm weiss ich einfach, dass es klappt. Wir beide sind ein eingespieltes Team. In puncto effektiver, aber auch effizienter Zusammenarbeit haben wir dies auch schon ausserhalb der Universität unter Beweis gestellt, da wir auch dort viel gemeinsam unternehmen.

Wie könnt ihr eure Schwächen gegenseitig kompensieren?

Felix: Max ist auf jeden Fall der ruhigere von uns beiden, und hat mich auch schon des Öfteren auf den Boden gebracht. Ich würde sagen, dass wenn der Ehrgeiz mal wieder mit mir durchgeht, dass mich Max immer wieder einbremsen kann, weil ich schon ungeduldig sein kann.

Max: Ich verliere mich zu oft im Detail und daher glaube ich, dass das mit Felix ganz gut klappt, da er immer das Gesamtbild im Auge behält und dadurch sehr gut Prioritäten setzen kann.

Felix: Und ich kann dir alles ins Gesicht sagen…

Max: … ja, wir sind auf jeden Fall sehr ehrlich zueinander.

Ein wichtiger thematischer Punkt eurer Kandidatur ist die Preispolitik der gastronomischen Betriebe (Mensa, Ad Hoc, Meeting Point)…

Max: Generell finden wir, dass die Gerichte nicht zu studentenfreundlichen Preisen angeboten werden. Was nutzt mir kostengünstiger Kavia, wenn ich satt werden will? Wir wollen die Subventionierung von ad Hoc und Meeting fördern und für kundengerechte und somit studentenfreundliche Preise kämpfen.

Gibt es noch etwas, was Ihr sagen möchtet?

Max: Wir versprechen immer ein offenes Ohr für euch zu haben und wir werden uns bestmöglich für die Belange der Studenten einsetzen! Eure Stimme für 100 Prozent Einsatz. Garantiert!


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