Ein Statussymbol für 90.-, so wird man zur Elite!

Kleider machen Leute, so hat es sich auch der Uni-Shop der HSG gedacht! Um die Bachelor- und Masterstudenten von der Nicht-Elite abgrenzen zu können, brauchte es ein deutliches Unterscheidungsmerkmal. Dies wurde durch den vergleichsweise günstigen Hoodie vor einigen Jahren endlich erreicht, wobei es Jahr für Jahr wichtiger wird, den Assessies den Pulli nicht schmackhaft zu machen.

Das Gerücht, dass ein vermeindlicher Assessment-Student auf den Fotos der Startwoche im heiligen Hoodie zu sehen ist, hat auf Jodel grosse Wellen geschlagen. Auch wenn dieses Gerücht Nonsense war – der vermeindliche Assessie war ich – die Problematik ist klar erkennbar! Es kann und darf in den nächsten Jahren die Tradition nicht gebrochen werden, die Elite muss auch weiterhin erkennbar sein.

Auch ich als stolzer Besitzer und Träger des Symbols für ein abgeschlossenes Assessmentjahr muss sagen, dass es eine insbesondere hinsichtlich der Rangordnung auf den Gängen grosse Erleichterung ist. Wie mir bereits im Militär beigebracht wurde: Man weicht den hierarchisch höher gestellten aus und grüsst entsprechend.

Innerhalb der Hoodie-tragenden Klasse gibt es jedoch auch Unterschiede. So gibt es ausschliesslich für Studierende auf Masterstufe die Möglichkeit, sich mit ihrem Studiengang zu beschriften und somit innerhalb der Rangordnung noch weiter aufzusteigen. An das amerikanische Modell angelehnt seinen Stolz der Unizugehörigkeit durch einen Hoodie zu zeigen ist also an der Universität St. Gallen angekommen. Auch wird die Kultur gehegt und gepflegt, wie das bei den besonderen Master-Hoodies (schon der Name ist legendär) gut sichtbar wird.

Lang lebe die Hochkultur der Hoodieträger!

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