6 Dinge, die jeder in der Schweiz einmal probiert haben muss…

Hier sind ein paar Dinge, die jeder einmal in den kälteren Jahreszeiten probieren muss:

Es ist wieder soweit: der Herbst steht vor der Tür, draussen wird es kälter, drinnen immer gemütlicher. Besonders im Unistress haben viele die Tendenz, mehr zu essen, das Gehirn verbrennt schliesslich auch viel Energie. Und was gibt es besseres, als am Abend nach Hause zu kommen und etwas Warmes zu essen auf dem Tisch zu finden? Die Schweiz ist scheinbar auf den Winter ausgelegt, denn hier sind ein paar Dinge, die jeder einmal in den kälteren Jahreszeiten probieren muss: 

Die Sankt Galler Bratwurst

Der Klassiker in St. Gallen: die Olma-Bratwurst. Das alljährliche Volksfest ist gerade angelaufen, die Bratwurst bekommt ihr allerdings nicht nur da, sondern an mehreren Standorten in der Stadt (z. B. bei Bratwurst und Co. in der Schmiedgasse). Für die Vegetarier unter uns gibt es ganz selten auch mal eine vegetarische Variante, wo es die zu kaufen gibt, kann ich euch aber leider nicht sagen. Unbedingt zu beachten: die Bratwurst wird in St. Gallen ohne Senf gegessen!

Schweizer Käse

Besonders Gerichte wie Raclette mit Kartoffeln und Fondue mit Brot und Weisswein sind für entspannte Abende unter Kollegen geeignet, an denen mal niemand raus möchte. Zugegeben, für Raclette braucht man natürlich das passende Raclette-Gerät, das sollte aber mit Gästen aus verschiedenen WGs machbar sein. Den richtigen Käse findet man hier in jedem Supermarkt, zu jeder Jahreszeit, für die, die es auch im Sommer gerne so gemütlich haben. 

Bircher Müsli

Falls man mal morgens keine Zeit fürs Frühstück hat: an der Uni gibt es Bircher Müsli, das um 1900 von Maximilian Oskar Bircher-Benner erfunden wurde und aus Haferflocken, Milch und Früchten besteht (ist übrigens auch gesünder als das tägliche Nougatgipfeli). Ihr findet an der Förd[er]²bar und im Bibcafé zwei Varianten: die Klassische mit Äpfeln und Trauben und eine Alternative mit Pflaumen. 

Rösti

Rösti aus geraspelten Kartoffeln passt als Beilage am besten zu Fleisch, als Hauptgericht gibt es ihn hier aber auch in allen möglichen Ausführungen: Vegetarisch mit Gemüse, klassisch mit Speck und Raclettekäse und sogar für die Hipster unter uns mit Lachsstreifen und Spinat. Falls Mama und Papa zu Besuch sind: Ab zum Marktplatz, dort gibt es eine Riesenauswahl, ansonsten ist das Ganze auch ziemlich einfach selbst machbar.

Schweizer Schokolade

An dunklen Tagen, an dem man vielleicht den ganzen Tag in der Bibliothek verbringen oder wieder die WG putzen musste, kann man immer auf Schweizer Schokolade (auch liebevoll Schoggi genannt) zurückgreifen: mit Ovomaltine, Toblerone oder Läderach sollte für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas dabei sein. Ausserdem freut sich auch Zuhause bestimmt jeder über ein Schokoladen-Mitbringsel. Egal ob an Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach mal so ist Schokolade aus der Schweiz ein super Last-Minute-Geschenk. 

Bier aus der Region

Und wenn es ganz schlimm wird oder einfach mal wieder Sprittwoch angesagt ist: Bier. Schützengarten, Klosterbräu und Appenzeller; probieren muss man alle mindestens einmal. Natürlich gibt es aber auch die Möglichkeit, im Ad[hoc] oder im Meeting Point ein Bier aus anderen Teilen der Schweiz oder anderen Ländern zu geniessen. Falls ihr noch Tipps braucht, wie man auf Dauer beim Alkoholkonsum Geld spart, verweise ich hiermit auf den «Tipps zum Vortrinken»-Artikel vom 30.09.2019.


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