Stellungnahme der prisma-Redaktion auf den Tagblatt-Artikel vom 1. September 2020

In Bezug auf den am Dienstag, 1. September im St.Galler Tagblatt erschienenen Artikel ist es der prisma-Redaktion wichtig, eine Stellungnahme zu veröffentlichen, um die umfassende Betrachtung der Hintergründe zu ermöglichen. Diese Stellungnahme wurde dem St.Galler Tagblatt bereits am letzten Freitag, 28. August auf Anfrage zugesendet, fand jedoch im Artikel keine Berücksichtigung.

«Der im St.Galler Tagblatt zur Diskussion stehende Artikel «Wir sind die Studierendenschaft» entsprach nicht den formalen Ansprüchen, um in der im September erscheinenden prisma-Ausgabe abgedruckt zu werden. Der Artikel war unter anderem zu kurz, ein Bild wie auch Bildunterschrift fehlten, sodass eine halbe Heftseite leer geblieben wäre. Ausserdem wurde der Artikel erst am 10. August eingereicht, wobei der Redaktionsschluss auf den 22. Juni datiert war und ohne Nachfrage seitens der Chefredaktion und des zuständigen Ressortleiters wäre das Schreiben dieses Artikels in Vergessenheit geraten. Es liegt in der Verantwortung des jeweiligen Redaktors bzw. der jeweiligen Redaktorin, die Artikel den Vorgaben entsprechend fristgerecht einzureichen. Kommen die Redaktionsmitglieder dem nicht nach, steht es der Chefredaktion frei, den Artikel in der vorliegenden Ausgabe nicht zu publizieren und in die nächste zu übernehmen 

Im vorliegenden Fall wurde von Seiten der Chefredaktion dem Redaktor der Vorschlag unterbreitet, diesen Artikel bei einem Treffen zu besprechen und es wurde ihm ein fester Platz in der nächsten prismaAusgabe des Oktobers zugesichert.  

Das prisma als Studierendenmagazin der Universität St.Gallen steht für eine kritische, fundierte und unabhängige Berichterstattung. Demensprechend gab es weder eine Korrespondenz zwischen dem ehemaligen SHSG-Präsidium und der Chefredaktion noch Drohungen gegenüber deprisma 

Die prisma-Redaktion fügt abschliessend an, dass sie äusserst überrascht ist über die hohe Relevanz von prisma-redaktionsinternen Prozessen für das St.Galler Tagblatt und dessen Lesenden.» 


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