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  1. START Summit 18 – LIVE Ticker

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    19:32

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    19:32 An dieser Stelle möchte ich nicht nur dem Gewinner gratulieren, sondern mich auch verabschieden. Es war mir eine Freude, all den Mitfiebernden live Updates zu geben. Bis auf ein nächstes Mal! dv


    19:32 …AESYRA! dv


    19:31 Der Gewinner ist… dv


    19:30 Was sollen die “Verlierer” tun? Es sind keine Verlierer. Sie wurden aus 200 Kandidaten ausgewählt und stehen auch auf der Bühne. Ein Jubel seitens des Publikums. Und die Gewinner? “They should invite us for a round of champagne.” dv


    19:28 Anscheinend war es eine sehr schwere Entscheidung zwischen zwei Start-ups. dv


    19:26 Nun zum Teil, auf den alle gewartet haben. Die Jury ist zurück. dv


    19:23 Zwar sind wir mindestens 15 Minuten zu spät dran, dies lässt aber niemanden aus dem Konzept geraten. dv


    19:12

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    19:08 Die Jury zieht sich für 10 Minuten zurück. Unterdessen betritt ein Mann, der vor einigen Jahren auch sein Projekt am START Summit gepitcht hat die Bühne. Er erzählt von seinen Erfahrungen. dv


    19:06 Die Lösung konzentriert sich auf einem Armband und einer Zahnspange, das Vibrationen auslöst, um den Patienten zu beruhigen. dv


    19:05 Die Frau eines Jurymitglieds ist betroffen. Er scheint von der Idee überzeugt zu sein. dv


    19:04 Der Pitch Aesyra beschäftigt sich mit Zähnen. Patienten, die von knirschenden Zähnen in der Nacht aufwachen finden mit dieser Technologie eine Lösung. dv


    19:00 Anscheinend hatte die Jury im Halbfinale ganz unterschiedliche Meinungen was das “beste” Start-up betrifft. Ob das im Finale auch so sein wird? Jedenfalls haben alle drei schon jetzt eine Präferenz. Noch steht aber ein letzter Pitch an. dv


    18:59 Das letzte Start-up. Bald wird die Jury ihre Entscheidung treffen müssen. dv


    18:56 Zwar wollte der Pitcher noch etwas sagen, war aber so besorgt von der Musik, dass er es sein gelassen hat. dv


    18:54 Das Business-Modell: B-to-B. dv


    18:51 Start-up Nummer fünf pitched seine Idee: Einen Rollstuhl via Smart Technology steuern! dv


    18:50 An dieser Stelle möchte ich mich persönlich bei Swisscom bedanken, denn ohne euer blitzschnelles Wi-Fi wäre dieser LIVE-Ticker nicht möglich. Danke! dv


    18:49 Die Moderatorin und die Jury. dv


    18:48 Die Technik war wohl nicht bereit, dass die Kandidatin in ihrer Powerpoint-Präsentation stöbern will. Trotzdem meistert sie eine gute Antwort auf die Frage der Jury zu geben. dv


    18:47 Auf die Sekunde genau endet ihre Präsentation. dv


    18:44 Ihr Projekt umfasst eine Kommunikationsplattform wie Slack im Gesundheitswesen. dv


    18:42 Die erste Frau pitcht ihr Projekt. “How are you doing? “I’ve had a lot of coffee. A lot of it.” – trust me, you’re not the only one. I promise. dv


    18:40 “Why aren’t we using your technology to choose today’s winner” – lacht die Jury. Unterschiedliche Meinungen seitens der Jury. dv


    18:37 Die dramatische Musik der letzten 10 Sekunden des Pitches verunsichern den Kandidaten, er macht eine zu lange Pause und wird unterbrochen. dv


    18:34 Der dritte Kandidat betritt die Bühne. Es scheint ihm gut zu gehen. Seine Idee betrifft eine AI Lösung für Human Resources. dv


    18:31 “What did you do your research with?” “Mice. …they also have a brain, you know?” – das Publikum lacht. dv


    18:28 Mitten in seinem letzten Satz wird er unterbrochen. Unverschämt oder gerecht? dv


    18:26 Der CEO von Vigilitech präsentiert sein Herzschlagüberwachungs-System. dv


    18:24 “I’m afraid to pronounce swiss names.” Zwar kann der Kandidat die Namen nicht ganz richtig aussprechen, überzeugt jedoch mit seinem Charme. dv


    18:22 Die Kernkompetenz des Start-ups: Roboters as operators. “The camera is attached to the robots”. dv


    18:21 “I’m sure, Daniel doesn’t like me.” Trotz des Kommentars erhält der Pitcher ein gutes Feedback vom Juror. dv


    18:17 Der erste Teilnehmer – Seervision – wird von einem jubelnden Publikum empfangen. dv


    18:14 Die Jurymitglieder sind auf der Bühne. Die Teilnehmer haben je 3 Minuten um ihre Ideen zu pitchen. Die Jury hat danach Zeit, Fragen zu stellen. Nach dem alle Start-ups ihre Ideen gepitcht haben, wird die Jury entscheiden. dv


    18:08 Der Start Summiteer hat begonnen. 6 Start-ups werden ihre Ideen pitchen, es wird jedoch nur einen Gewinner geben. Wer wird die 25’000 CHF, gesponsert von Swiss Prime Site, mit nach Hause nehmen? dv


    17:25 Neal Petersen erzählt uns die Geschichte von seinem lebenslangen Segeltraum, und wie er nach 18 Jahren ans Ziel kam. Die Message dahinter: Als Entrepreneure müssen wir an unseren Traum glauben und jegliche Hindernisse und Probleme in Lösungen verwandeln. No Limitations. mv


    17:25 Eine Überraschungs-Keynote von Neal Petersen auf der Main Stage. dv


    17:02 Ihr wollt nächstes Jahr auch zum START Team gehören? Die wichtigsten Infos gibt es jetzt im START Circus. dv


    16:54 Die Workshops sind zu Ende, noch eine knappe Stunde bis zum grossen Finale! dv


    15:46 Daniel Jung im Interview!

    How do you like it here so far?
    Very very very impressed, the organisation is on top, the flair is awesome, the atmosphere is amazing!

    What is your background?
    So I teach thousands of students every month by doing youtube videos and on learning platforms. I quit university very early, because I taught everything myself by youtube. My motivation was not getting up at 8 am in the morning on monday. I would watch math tutorials and they were very long. So I took it upon me to do shorter versions.

    Why mathematics?
    It is the only thing I can do! Mathematics is beautiful. Understanding it, especially now with AI, is very important.

    With youtube it is very easy to become your own entrepreneur. How is that?
    I think that people aren’t quite aware of the power of social media. Being an influencer means inspiring people to do something you do. I consider myself as an influencer for education. However the meaning of this word is going to be changed in the next few years.

    Mathematics is a pain for everybody. Students are looking for the shortest and easiest way to learn what they have to. The easiest way to learn things is watch a video in youtube. You can do it at your own speed.

    Students should go to lectures, yes. But the revolution is going to come from the students’ side. My quick vision is Spotify for education. AI is going to give a student his or her ideal learning schedule.

    What makes you get out of bed in the morning?
    Changing the education system!

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    15:08 “Um den Überblick nicht zu verlieren braucht es manchmal einen etwas grösseren Bildschirm” – Hinter den Kulissen wird auch die Cloud überwacht. dv


    14:52 Wie hoch ist der Wert von Universitätszertifikaten wirklich? Thomas Bachem meint deren Verlässlichkeit kann nicht zu hoch sein, wenn Unternehmen immer noch ihre eigenen Assessmentcenter benötigen & Universitätsabbrecher Jung meint das Millionen von Views und eine hohe Like Rate (auf Bildungsvideos) ein besserer Indikator als ein reguläres Zertifikat sind. kk


    14:31 “How would you make me love math?”

    “By teaching it the right way. You have to make people happy. And you can achieve that by making them understand.”

    “What about coding?”

    The most important thing is showing people what you can do with the thing you’re about to teach them. Inspire them and make them interested. We need to turn it upside down: start with practice and then learn the theory, not the other way around.” dv


    14:23 “Cracking the Code” im Interview. dv


    14:03 Daniel Jung – der Mann, der uns allen mit seinen Mathematik-Erklärungsvideos durchs Abi oder die Matura begleitet hat – um 14:15 auf der Main Stage! dv


    13:48 TeleHealth: Medizinische Behandlung ohne Limiten. Ein interessantes Gespräch, jetzt im STARTFELD! dv


    13:35 Kaufmann sagte auch “Deep Learning has nothing to do with AI”. Seine Begründung, dass alle AIs effektiv ein “Tin-Men” mit einem Menschen drin seien, die nur so tun als wären sie intelligent, mag zu einem gewissen Grad zutreffen, aber auch nur noch zu einem gewissen Grad, wenn man beispielsweise an AlphaZero denkt. Zudem scheint es zielführender zwischen narrow und general intelligence zu unterscheiden, als dass man allem was in erstere Kategorie fällt gar keine Intelligenz zurechnet. Letztendlich, scheint es auch vorteilhafter die ganze Diskussion im Rahmen geteilter künftiger Vorteile als in einem Wettrüsten, dass die “gute Seite” gegen die unverantwortlichen anderen (es sind immer die anderen) gewinnen soll, zu framen. See here and here. Nichtsdestotrotz, der Talk war spannend. kk


    13:20 Ich muss dazu sagen, dass ich mit Pascal Kaufmann obwohl dieser zweifelsohne ein smarter Typ ist an relativ vielen Punkten nicht übereinstimmen kann. Bei der Robotik fokussierte Kaufmann ausschliesslich auf humanoiden Robotern, aber die effizientesten Designs um eine Challenge zu lösen sind in der Regel nicht humanoid. Man nehme zum Beispiel nur einmal den Vergleich zwischen humanoiden und nicht-humanoiden Robotern die Fussball spielen: kk


    13:05 Sorry für meine lange Funkstille – das Interview mit Schmidhuber (für START) war eine kurzfristige Überraschung :) Hier noch einige Ausführungen zu Pascal Kaufmanns Keynote zum „AI Race“. Seine Message war grundsätzlich, dass weder die Robotik noch AI so weit sind wie wir denken, aber dass ein Rennen für das Erstellen von echter KI im Gange ist, dass dies vor allem konzeptuelle Durchbrüche brauche und dass die Schweiz in diese investieren solle, unter anderem mit seinem Projekt „Mindfire“. kk


    12:01 Jürgen Schmidhuber im Interview. dv


    11:14 Kleines Hintergrundwissen: In 4 Tagen haben es über 150 Studenten geschafft, die beiden Olmahallen in ihren jetzigen Zustand zu zaubern. Wie lange wohl der Abbau dauern wird…? dv


    10:56 Ist ein ruhiges Plätzchen zum Arbeiten gesucht? Oder man möchte neue Leute kennenlernen, aber ist die Person gegenüber beim ganzen Lärmen nicht verständlich? Im oberen Stock neben den Workshoprooms gibt es genügend Platz. Ausserdem hat es auch einen weiteren Coffee Point. dv


    10:44 Artificial Intelligence in 2018? Jetzt auf der Main Stage! dv


    09:24 Backstage stellt die Crew sicher, dass die Bildschirme auf der Hauptbühne koordiniert sind. dv


    09:17 Tag 2 steht an: noch sind die Olmahallen entsprechend leer. Die Gäste werden aber schon erwartet! dv


    18:26 That’s it with interviews for the day! dv


    18:21 Sam Feldt im Interview:

    What is your impression about START Summit so far?
    To be honest, I didn’t know what to expect. when I was asked to come, I was very surprised, in a positive way, of the importance and size of it.

    Tell me something about your background and your career so far.
    I was DJ since I was like 11. I was an entrepreneur since I was 13 when I launched my first e-commerce store. I never thought I would make it as a DJ. Somehow it took off though and I had to drop everything. But my inner entrepreneur was glooming inside of me and that’s how I started Fangage.

    What is unique in a startup?
    As a founder, you are very much responsible for everything. You have to make sure that your clients are happy, but also live up to their expectation and their investment.

    What are the qualities and the mindset of a young entrepreneur?
    Be curious and ask yourself: “What do I hate?” I believe that the best ideas come from frustration. I think if you go by that way and if you come up with a solution, that’s the way to go.

    What makes you get out of bed in the morning?
    It depends, I don’t really have a day and night rhythm. I basically live within the timezones. To answer your question, it would be growth. Focussing on making everything bigger and better. dv


    18:07 Jetzt auf der Main Stage: Steffen Erhardt und Tanja Wittmann-Sutter sprechen darüber, wie man bei internationalen Go-To-Marktstrategien gut abschneidet. jp


    17:58 VR für medizinische Operationen. Das folgende Dilemma: Wie lernt man das Handwerk eines Chirurgen, ohne dabei Menschen aufgrund der eigenen Unerfahrenheit in Gefahr zu bringen?
    Mit VR-Simulationen wie dem SimProctor können Lernende in Zukunft Menschen aufschneiden und die Nutzung von chirurgischen Instrumenten lernen, und dabei an virtuellen Objekten üben so lange sie möchten.
    mv


    17:48 Panel-Discussion über die Zukunft der Musikindustrie im digitalen Zeitalter: Der Rückgang an Profit konnte in den letzten Jahren durch die Zunahme von Streaming-Diensten aufgehalten werden. Über 100 Millionen Menschen haben sich weltweit für Streaming-Dienste registriert. Sulinna Ong spricht über die Bezahlung von Royalties an Künstler im 21. Jahrhundert: Im Gegensatz zu herkömmlicher Meinung verdienen Künstler nicht direkt daran mit, wenn Fans ihre Musik über Streamingdienste hören. Die Firma Deezer versucht dies zu ändern, in dem ein Teil des Geldes von Musikhörenden über die Streamingplattformen direkt den Künstlern zugeteilt werden, deren Musik sie hören.
    Interessantes Gedankenspiel: Zu der Frage, wie Lieder, welche zukünftig durch AI produziert werden, einen Einfluss auf die Industrie nehmen, antwortet Sam Feldt (DJ & Producer): Songs, die auf Daten basieren werden wohl die generischten, am leichtesten zugänglichen Songs sein – aber nicht direkt zu deinem Herzen sprechen. Die Musikindustrie lebt von kreativen Schaffenden und wird sie auch in Zukunft dafür belohnen, es zu wagen, kreativ zu sein. . mv


    17:46 Eine App wie UBER , einfach für Haarschnitte? In naher Zukunft könnten Stylisten und Kunden sich durch einen Klick auf dem Smartphone finden. Eine der Ideen beim START Accelerator. Rating des Publikums: 4.3. Best pitch yet. dv


    17:29 Um die Zeit zu vertreiben gibt es viele verschiedene spannende und lustige Angebote wie diese VR-Kletterwand, auf der man gegeneinander spielen kann. jp


    17:26 Kandidat Nummer drei schafft es mit seiner Idee ein überdurchschnittliches Rating vom Publikum zu ergattern. dv


    17:17 Das erste Feedback ist gegeben. Leider hat es nicht gereicht: “They should clearly work on their pitch.” dv


    17:14 Julien Berta und Jörg Hensen sprechen über Digital Retail for Luxury in der STARTFELD Arena. jp


    17:11 11 Start-ups, 2 minutes, 3 universities, 1 goal: to be the audiences’ favourite. Let the pitching begin! dv


    17:10 Die Start-ups des START Accelerators pitchen ihre Ideen vor einem vollen Publikum. dv


    16:59 Zur Stärkung werden Hot Dogs verteilt. Getränke und Snacks sind überall an verschiedenen Stationen erhältlich. jp


    16:23 Der START Accelerator unterstützen Start-ups von Studenten von verschiedenen Universitäten der Schweiz in ihren frühen Gründungsphasen. Das Pitching der Teilnehmer gibt es gleich um 17:00 im START Circus. dv


    16:02 Im Interview mit Monique Morrow:

    How do you like the START Summit so far?
    I think it is the best event I have ever attended. The students have organised the event very very well and have made me feel very welcome!

    How did your career evolve?
    I would consider myself an accidental engineer. I studied geology and french and wanted to be a diplomat. Somehow I ended up in Silicon Valley. So what do you do? I went on to do a lot to develop technology, so I ended up here.

    You’ve always tried to bring ethics and social awareness into your work – also as CTO at Cisco. Do you think these morals become more important in future entrepreneurship?
    I believe that we have to think about purpose. Shareholder vs. Stakeholder. You have to build something that you want to have your name associated with. I think that is going to change the way we are going to build businesses. With our principals and intentions, that we believe in.

    What have you dealt with going into the tech business, because obviously its dominated by men?
    I started of in the tech business right in the Silicon Valley – the macho of this industry. I was fascinated about technology. I was very fortunate being at the right place at the right time. Technical networking was a very important topic at the moment and it fascinated me. Cisco was a start-up, made by students. I thought, we should experiment with this, because it was quite interesting. We started to switch the architectures around at a time, when it was crazy to do that. Someone asked me at the time: How certain are? I was so certain, and the rest is history. It was simply the right place and the right time.

    What makes you get out of bed every morning?
    The opportunities to solve a billion people problems. There is not a day that goes by, where there isn’t an “aha” moment. You go through your day and think: “Isn’t there a better way to do the simplest actions?” I think that we are at a point in history, where we are pivoting to a new era of entrepreneurship. dv


    15:30  Cool: Ein Startup aus Belgrad will Künstlern die Möglichkeit geben, ihre Gallerie mit VR auszustellen. Ich habe es sogleich ausprobiert und virtuell ein paar Bilder abgecheckt.

    VR Artmv


    15:15  AR/VR und seine Zukunftsmöglichkeiten. Investoren aufgepasst: Jeff Olm zeigt uns, dass das Geld nicht mehr in VR, sondern in AR steckt. In VR wird vor allem mit Branding und Werbung noch Geld verdient. Weitere Möglichkeiten ergeben sich beispiesweise im Real Estate Marketing: Man kann sein Grundstück mit VR schon einmal anschauen, bevor man es überhaupt erbauen lässt. mv


    14:54 ,,Deal with my fears and show me some hope.. and you’re gonna pull me through my purchase.” Jack Vincent zeigt uns, wie man Sales richtig macht: In dem man sich selber zurücklehnt und mit vollem Fokus auf seinen Kunden eingeht.

    Eine Killerfrage, die man zum Schluss eines Meetings verwenden kann: ,,What’s the worst thing about our proposal?” Denn wenn der Kunde dann den Anreiz dazu hat, ehrlich zu sein und alle Karten auf den Tisch zu legen, kommt man vielleicht sogar zu einer unerwarteten, noch besseren Lösung. mv

    Jack Vincent auf der Stage


    14:43 The big eye is watching you… dv


    14:36 ”There are jobs, where females are more dominant. How is this any different from tech?” – die Diskussion mit dem Publikum ist eröffnet. dv


    14:26  “Customers who don’t look like you, don’t want to talk to you most of the time. Think about who you are selling to.” Monique Morrow. dv


    14:18  Closing the Tech Gender Gap: Women in Entrepreneurship. Empowering women to found companies. Only 5 % of tech companies are founded by women. Even the education shows similar statistics. Now in the STARTFELD – listen to women discuss this topic. dv


    13:55  Der CEO von EY erläutert im STARTFELD obwohl wie Menschen mit Robotern, als auch wie Roboter mit Menschen in Zukunft arbeiten werden. dv


    13:46  Am START Summit einen Museumsbesuch machen? Der VR ALL ART Booth macht dies möglich! dv


    13:09  Der START Hack wurde schon angesprochen. Dieser Event, organisiert vom START Global Team, wurde Ende Februar an der Universität St. Gallen durchgeführt. Studenten aus der ganzen Welt haben an diesem Hackathon Challenges von Corporates wie Swiss Prime Site, SBB oder Neo Blockchain, aber auch eigene Projekte innerhalb von knappen zwei Tagen entwickelt. Am Schluss wurden die besten Werke ausgezeichnet. Mehr dazu in der nächsten prisma Ausgabe am kommenden Montag!   dv


    13:01  Eine 30-minütige Pause auf der Main Stage, genau Zeit für das Mittagessen.    dv


    12:30 Dies soll aber nicht heissen, das Blockchain kein grosses Potenzial hat. Unter anderem hat Bundesrat Johann Schneider Ammann ja vor kurzem in gewohnt dramatischer Rhetorik angekündigt die Schweiz bis in 5 bis 10 Jahren zur “crypto nation” zu machen. kk


    12:25 Blockchain war das Thema schlechthin im letzten Jahr. Allerdings sind bisher vor allem Spekulation und Preise auf dem “moon” gelandet, die Technologie und die Adaption noch nicht. Falls ihr über den Mittag nicht mit networken beschäftigt seit, empfehle ich diese kurze Doku zur Dot-Com Blase:

    An einigen Stellen müsste man ein paar Wörter austauschen (e.g. IPO zu ICO), aber dann könnte man es schon fast wieder als Doku über Crypto zwischen November und Januar abspielen. Gewisse Dinge sind sogar gleich geblieben wie etwa das CNBC shilling ;) kk


    12:13 Ein Snack für zwischendurch? Nebst den Coffee Points verteilt in den Hallen gibt es auch eine Popcorn-Maschine. Kleiner Tipp: Einfach dem Geruch folgen!   dv


    12:05 Main Stage: Ein Panel zum Thema Kryptowährungen. Ob die Couch wohl bequem ist?   dv


    11:50  Chris Kemp im Interview:
    “START Summit is an explosion of innovation!
    I did not expect an event that big.

    How did you become interested in space? NASA would send information to schools with the mission to inspire little children. That was what inspired me to do this kind of work. Humanity’s future will have a presence in space.

    What made you leave NASA and become an entrepreneur? When I moved away from NASA, I was motivated by creating things. I’ve been very lucky to find these ideas and find great partners. Although it might be scary at times, the very important thing is being surrounded by a great team.

    What do you think about START Summit? The START Summit is a very good opportunity to help young entrepreneurs. It is the beginning of a new market.”dv


    11:40 Swisscom Blockchain Präsentation in der STARTFELD Arena. jp


    11:20 Im START Circus: Blockchain 101! dv


    11:14 Chris Kemp zeigt Videos von sogenannten “static tests”. jp


    11:11 Inzwischen füllen sich die Workshop Rooms mit Founders und Corporates…  dv


    11:01 Im Silicon Valley werden momentan neue Satelliten entwickelt, welche die alten Wettertürme und Mobilfunkbasisstationen ersetzen sollen. dv


    10:59 Der Saal ist völlig gefüllt beim Vortrag von Chris Kemp. jp


    10:45 Chris Kemp, ehemaliger CTO von NASA und Gründer der Stealth Space Company ist der nächste Speaker der Main Stage. Sein Vortrag – “The Final Entrepreneurial Frontier” dv


    10:43 “You have to be generous and share. You have to share if you want to conquer. You have to tie your hands in a way. Create transparency. And finally: be ready to let go! It is important to be able to let go of the throne to be able to build an empire.” dv


    10:38

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    10:36 “Nobody else can control the owner than the owner himself.” dv


    10:34 Thomas Zellweger! “Our university is supportive for entrepreneurship from the very first step. I am not here to promote our university, I want to give you something to think about.”dv


    10:30 Nun in Zahlen:

    • Über 2500 Teilnehmer
    • 75 Speeches auf 3 Bühnen. dv

    10:26 Jonas Brahms, der Vize-Präsident, betritt die Bühne. Ein riesen Applaus für die ganze Support-Crew, denn ohne sie wäre dieser Event nicht möglich gewesen. Das ganze START Team hat über 6 Monate an diesem Event gefeilt. dv


    10:21 Der START Hack wird thematisiert: ein Hackathon, der vor einem knappen Monat an der Universität St. Gallen durchgeführt wurde. Diese Projekte werden dann im START Incubator weiterentwickelt und marktreif gemacht. dv


    10:18 Niklas Leck, der Präsident von START Global ergreift das Wort, und erläutert, was START eigentlich macht. Die Organisation gibt es nicht nur in St. Gallen, sondern auch in vielen anderen Städten in Europa. Dies soll Studenten dabei inspirieren und unterstützen, neuste Technologien in ihre Start-ups zu bringen. dv


    10:10 Jack Vincent, der Host, wird vom jubelnden Publikum begrüsst.dv


    10:07 Das Warten hat ein Ende. Eine musikalische Darbietung eröffnet die Keynote vom START Summit 2018. Der Saal und die Galerien oben sind prallvoll. dv


    09:57 In wenigen Minuten beginnt die Keynote. Alle sind in ihren Startlöchern, das Publikum füllt den Saal. dv


    09:41 Is it real? Is it VR? dv


    09.16 Die START Fair und ihre Booths sind bereit eure Fragen zu beantworten. jp


    09:09 Die letzten Aufbauarbeiten werden vollendet, die ersten Kaffeebecher geleert. Bald wird die Halle gefüllt sein – glücklicherweise bietet Swisscom eine Garderobe an! Schaut vorbei! dv


    08:55 Die Main Stage ist ready, die Sitze (noch) leer. Guten Morgen allerseits! dv

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    19:15 Diejenigen, die ihre Kräfte schonen und zu Hause bleiben, können sich auch auf den Summit einstimmen, indem sie mal ein bisschen durch die Live-Ticker (inkl. Interviews) der letzten Jahre scrollen: kk

    START Summit 2017

    START Summit 2016


    19:00 Falls ihr nicht bis morgen Morgen warten möchtet, könnt ihr euch nun beim Pre-Event im Meeting Point schon einmal unter die Teilnehmer mischen. Prost! kk


    18:04 Das Essen wird gleich serviert, unterdessen wird auch der Infopoint aufgebaut: Nebst Hoodies und T-Shirts in dezenten Farben gibt es hier auch ausleihbare Powerbanks. Hat dein Handy keinen Akku mehr? Kein Problem. Gegen ein Depot von 15.- erhält man hier einen neongrünen Akku. dv


    17:10 START Warsaw sind eingetroffen! Auch START Erlangen-Nürnberg sind auf dem Weg. Badges und Informationen werden ausgeteilt. Inzwischen wird auf der Main Stage das Licht und die Kamera getestet. dv


    16:43 Der treue Begleiter der Aufbaucrew. dv


    16:26 Der Aufbau ist in vollem Gange: Tische werden aufgestellt, Kühlschränke gefüllt. Zwar ist die Olmahalle nicht ganz fertig, aber auch nicht ganz leer.  dv 

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    14:21 Die ersten Driver sind auf dem Weg Richtung Zürich Flughafen, die ersten Gäste können sich auf eine angenehme Reise nach St. Gallen freuen. Die Autoflotte wird von Volvo gesponsert. dv


    14:00 Noch einen knappen Tag sind wir vom Start-up Events des Jahres entfernt. Die Vorbereitungen laufen, die Olmahallen nehmen langsam aber sicher einen professionellen Anblick an. Schon bald werden sie mit tausenden Studenten und wichtige Corporates gefüllt sein… dv


  2. Mit dabei beim Runnig Dinner

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    Am 20. Oktober organisierte der Verein «die Tafel» eines ihrer beliebtesten Events, das «Running Dinner». Wie sich fremde Menschen kennenlernen und dabei gutes Essen verspeisen: Eine Sammlung von Eindrücken.

    Es ist 17:30 Uhr abends. Ich liege gerade noch so in der Zeit: Mein Ziel ist ein Apartment im 4. Stock eines Mehrfamilienhauses. Während ich mich im Treppenhaus zügig nach oben bewege, habe ich schon eine erste Erkenntnis. Zeitnot wird wohl ein omnipräsenter Aspekt des «Running Dinners» sein, schließlich muss man während eines Abends insgesamt drei verschieden Wohnungen in relativ kurzen Zeitabständen besuchen.

    Abendessen mit Sporteinlagen

    Mit «Running Dinner» ist ein Event gemeint, bei welchem man jeweils in Zweierteams an einem drei Gänge Menü teilnimmt. Von diesen drei Gängen kümmert man sich jeweils nur um den Eigenen, die beiden weiteren Gänge werden von den anderen Gruppen zubereitet, zu denen man dann «rennen» muss – daher auch der Name «Running Dinner».
    Ich selbst nehme heute nicht am «Running Dinner» teil, vielmehr fahre ich mit einem Mitglied des Tafelvorstands in der Stadt umher und versuche möglichst viele Eindrücke des Events zu sammeln. Gerade bin ich in einem Apartment angekommen, in welchem ich einerseits meine Begleiterin treffen werde und andererseits eine Vorspeise von einem Zweierteam zubereitet wird. Die beiden sind zum ersten Mal beim «Running Dinner» dabei, haben jedoch einiges Vorbereitet: Neben Tapas und Suppe gibt es selbst gemachte Focaccia.
    img_4401Die eigentlichen Gäste trafen kurz vor unserer Ankunft ein. Die meisten kennen sich nicht, der Umgang ist trotzdem sehr herzlich. Während sich die Teilnehmer ans Essen machen, fahre ich bereits mit meiner Begleiterin weiter, um zu sehen wie die Vorspeisen bei anderen Teams verlaufen.
    Wir kommen um 19:20 Uhr bei der zweiten Wohnung an. Hier sind die meisten schon mit dem Konzept des «Running Dinners» vertraut, die Stimmung ist gelöst. Man glaubt gar nicht, dass sich einige der Gäste erst vor einer Dreiviertelstunde zum ersten Mal getroffen haben. Wir probieren noch etwas von der Bruschetta.
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    Gute Stimmung zu gutem Essen

    Um 20:00 Uhr geht es mit der Hauptspeise weiter. Hierzu fahren wir natürlich noch einmal zu einer anderen Gruppe. Da wir relativ früh dran sind, können wir live miterleben, wie Gastgeber und Gäste sich zum ersten Mal treffen. Auch hier kennen sich einige untereinander nicht – schlecht ist die Stimmung trotzdem nicht, nur etwas ruhiger. Der Hauptgang schmeckt vorzüglich und exotisch, es gibt Poulet-Curry mit Couscous und kandierter Banane. Eine Vorgabe darüber, was gekocht werden soll, gibt es übrigens nicht, trotzdem gibt sich jedes Team sichtlich viel Mühe.
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    Wir schaffen es, noch zwei weitere Wohnungen während des Hauptgangs zu besuchen. Mir fällt erneut auf, wie schnell sich die Teilnehmer miteinander anfreunden. Je später wir ankommen, desto besser scheint auch die Stimmung zu sein. Ob das wohl nur am guten Essen liegt?
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    Das Dessert beginnt um 21:30 Uhr, dieses Mal lassen wir es ein wenig ruhiger angehen und besuchen nur zwei Wohnungen. Nachdem wir in der Ersten ein wenig von der Schokoladenmousse kosten durften, treffen wir in der zweiten Wohnung auf etwas gestresste Gastgeber. Ihre Nachspeise, Salzburger Nocken, muss frisch aus dem Ofen serviert werden. Das Ergebnis kann sich dafür aber sehen lassen.
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    Gourmetpunkt und Kennenlernmarathon

    Nach dem Dessert treffen sich alles Teams in der Bar «Bartolomé», um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Bei einem Drink, wird vor allem über den Event diskutiert. Ich frage einige Teilnehmer, was ihrer Meinung nach das Beste an der Veranstaltung war. «Das Essen» und «die Möglichkeit so viele neue Leute kennenzulernen» sind die klaren Favoriten. Eine andere Teilnehmerin erzählt mir, dass «Running Dinner» wäre einfach spannender, weil jeder Gang an einem anderen Ort, mit anderen Leuten und in einer anderen Atmosphäre eingenommen wird. Auf diese Weise würde einfach mehr passieren als bei einem gewöhnlichen Abendessen. Nichts zuletzt trifft man auf Menschen, die sich fürs Kochen begeistern und für neue Bekanntschaften offen sind.

  3. Un-Dress: «Nachhaltigkeit spielt eben doch eine Rolle!»

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    Am 20. April fand in der Lokremise der fünfte, eintägige Un-Dress Event statt. prisma hat sich unter die Besucher gemischt, mit Designern gesprochen und war an der fulminanten Fashionshow mit dabei.

    Eingelullt von der kreativen Atmosphäre der Lokremise laufen wir vorbei an kleinen Ständen der eingeladenen Labels und bewundern die extravaganten Kleidungsstücke. Es scheint eine sehr spezifische Besuchergruppe angelockt worden zu sein. Die Garderobe wurde nach den schönsten, glanzvollsten Kostbarkeiten durchsucht, welche sich nun an die Körper der Anwesenden schmiegen. Ein Biologe wäre trunken von dem hier vorzufindenden, erstklassigen Genpool und müsste sich wie in einer optimierten Genfabrik vorkommen. Im Vorhinein schwirrte natürlich schon eine gewisse Erwartung an den Event in den Köpfen umher, denn keine Überraschung ist es, dass in der Welt der Mode Heimische, meistens nicht über fehlende Schönheitsattribute zu klagen haben. Die Hand schwebt reglos über dem seltsam nutzlos vorkommenden Notizbuch, angesichts solch vorherrschender Anmut.

    Jede neu entgegenkommende Person erscheint sympathischer als jene zuvor und die eigenen Kleider fühlen sich an wie Lumpen. Noch nie war die eigene Sterblichkeit deutlicher zu verspüren als in jenem, klaren Moment, umgeben von absoluter Perfektion.

    Un-Dress – eine Studentische Initiative

    Die Studentische Initiative Un-Dress wurde von oikos, einer gemeinnützigen Organisation, welche sich für Nachhaltigkeit in verschiedensten Gebieten einsetzt, ins Leben gerufen und bietet eine Plattform für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung von nachhaltiger Mode an. Die Nachfrage nach dem eintägigen Event war im Vorhinein bereits sehr gross und die Tickets schnell ausverkauft. Ganz in Manier des letztjährigen HSG-Balls (prisma berichtete in den HSG-Short News) wurden noch am Vortag auf Sharing is Caring Erkundigungen eingeholt, ob es noch Tickets für die Veranstaltung zu verkaufen gebe. Informationen über die auf dem Schwarzmarkt angebotenen Preise liegen prisma zu diesem Zeitpunkt leider nicht vor.

    In der kreativen und architektonisch zu begeisternd wissenden Atmosphäre der Lokremise bietet der Event verschiedenste Workshops an, mit dem Ziel Interessierten einen Einblick in die Problemstellung verantwortungsbewussten Kleiderkaufs und der fairen Herstellung von Textilien und Modeaccessoires entlang der gesamten Supply-Chain zu bieten. Diese werden von unterschiedlichen Expertinnen und Experten aus verschiedensten Disziplinen geführt. Den Workshops am frühen Nachmittag und damit verbundenen Vorträgen von verschiedensten Modeexperten, folgt eine öffentliche Designerausstellung, welche es den Gästen ermöglicht, auch Kleidungsstücke und sonstige Accessoires direkt vor Ort zu erwerben. Ausgewählte Teile werden exklusiv im Globus St. Gallen – einem Partner des Events – zum Kauf angeboten.

    Die Expo verführt zum Verweilen

    Auch die Designer, welche von Un-Dress eingeladen wurden, können bereits von weitem erspäht werden. Sie zeichnen sich allesamt durch eine unaussprechliche Grazie aus und einen Stil, der seinesgleichen sucht. Wir sprechen mit der Designerin Sonja Fritschi von «Fashion by Sonja Fritschi», die schon zum zweiten Mal am von Un-Dress organisierten Event teilnimmt. Sie erzählt uns, dass dieser im letzten Jahr doppelt so gross gewesen sei und im Hotel Einstein auf zwei Stöcken stattfand. Inwiefern sich der heutige Event denn vom letztjährigen unterscheide, fragen wir sie. «Es ist die Atmosphäre, das Licht und vor allem das schöne Wetter. Es passt alles einfach super zusammen.» Wir merken an, dass die Wirksamkeit der Location sicherlich auch bei den Besuchern spürbar sei. «Auf jeden Fall! Die Begeisterung ist auch im späteren Verkauf im Globus wahrnehmbar.» Das hänge ganz klar vom vorherrschenden Ambiente ab.

    Gleichsam begeistert von der Stimmung in der Lokremise ist Sandra Haldi von «Atelier S&R», die von Phillip Hachen – Mitglied des Un-Dress Teams – persönlich zum Event eingeladen wurde und den Weg von Zürich auf sich genommen hat. «Als Online Design Shop sind wir vor allem an Messen aktiv. Wir sind zum ersten Mal hier und ganz begeistert.» Das Schweizer Designlabel stellt eigene Produkte her und zeichnet sich ebenfalls – wie alle anderen anwesenden Labels – durch ökologisch nachhaltige Arbeitsprozesse aus.

    Durch die ganze Veranstaltung spielt Nachhaltigkeit die grösste Rolle. Es wurden im Vorhinein zwölf Kriterien der Nachhaltigkeit definiert. Diese umfassen unter anderem «Recycling, Natürliche Rohstoffe, Sozialverträglichkeit, ökologische Materialverarbeitung usw.». Jedes Label kann sich je nach Engagement diese verdienen. So wurde zum Beispiel «Sanikai – Ethical Vegan Clothing» mit neun von zwölf erfüllten Kriterien belohnt.

    Ein Label, welches ebenfalls durch eine interessante, nachhaltige Idee zu begeistern weiss, ist «Vieri». Es zeichnet sich durch eine ausschliessliche Verarbeitung von ethisch nachhaltig erwirtschaftetem Gold aus und einer engen Zusammenarbeit mit den Minenarbeitern, denen der Juwelier ein Gesicht und eine Stimme gibt. «Respect the beautiful» ist das Motto des Juweliers und fasst ebenso den ganzen Event auf eine schöne Art und Weise zusammen.

    Die Fashionshow als fulminanter Abschluss

    Langsam bewegt sich die plötzlich angeschwollene Menschenmenge in Richtung Eingang in den für die Fashionshow vorbereitenden Saal. Mit einer kleinen Verspätung beginnt das Spektakel moderiert von Sven Epiney, der uns mit seinem sympathischen Berner-Dialekt begrüsst. Jeder Schweizer kennt Epiney von unzähligen – fast zu vielen – Sendungen im Schweizer Fernsehen. Sämtliche Models sind HSG-Studenten, mit einigen wenigen Ausnahmen. Mit den stylishen Outfits und der chilligen Musik von DJ «Herr Vogel» stimmt das Gesamtpaket. Nacheinander präsentieren alle Labels ihre Kollektion ausgestattet mit verschiedensten Accessoires wie Brillen von «VIU», Ledertaschen von «Atelier S&R» und Schmuck von «Vieri».

    Eines der Highlights der Show bildet die Breakdance Gruppe «Lastremix» aus Neuchâtel dar, die ihre akrobatischen Moves unter tosendem Applaus präsentieren. Auch sie haben sich passend zum Abend unter dem Thema der Nachhaltigkeit mit alten Trainern gekleidet und scheinen einem Old-School Hip-Hop Musik Video entsprungen.

    Am Schluss der Show bittet Epiney das Un-Dress Vorstandsteam auf die Bühne, welche für ihre tadellose Arbeit mit einem herzlichen Applaus belohnt werden. Ganz nervös bedankt sich Marie Droll bei den zahlreichen Sponsoren, den Helfern und den Designern, ohne die der ganze Tag nicht möglich gewesen wäre. Sven Epiney verabschiedet sich mit dem Schlusssatz, dass «Nachhaltigkeit eben doch eine Rolle spielt», was uns der von Un-Dress organisierte Event ohne jeden Zweifel gezeigt hat.

    Bilder Simone Brunner