STARTFELD bringt HSG Start-ups zum Fliegen

STARTFELD bietet die ganze Palette, um erfolgreich ein Start-up zu gründen. Von der Erstberatung über ein weiteres Coaching, Finanzierung bis hin zur Bereitstellung von Räumlichkeiten werden die Jungunternehmer vollständig betreut. Nur die Geschäftsidee muss selbst mitgebracht werden.

Der Anstoss zur Gründung von STARTFELD ist unter anderem durch den ehemaligen Rektor Prof. Ernst Mohr gekommen. Im Jahr 2009 wurde Prof. Chris- toph Müller beauftragt, mit Partnern einen Verein ins Leben zu rufen, der als Plattform für Jungunternehmer in der Ostschweiz fungiert. Die Hauptidee bestand darin, einen übergreifenden Inkubator zwischen der HSG, der FHSG, der EMPA und der Stadt St. Gallen zu schaffen. Es sollte nicht nur Beratung und Coaching für Start-ups angeboten werden, sondern auch eine Vermittlung von Finanzierungen und Räumlichkeiten. Seit April können bis zu 300‘000 Franken Seedmoney von der mit der St. Galler Kantonalbank gegründeten Stiftung STARTFELD zinsfrei geliehen werden.

Innovativ und ostschweizerisch

Um sich bei STARTFELD zu bewerben, benötigt man eine innovative Geschäftsidee, welche ein wirtschaftliches Wachstumspotenzial in der Ostschweiz (SG, AR und AI) besitzt. Studenten und Mitarbeiter der HSG können über die STARTFELD-Sprechstunde an der HSG oder über die Internetseite www.startfeld.ch Kontakt aufnehmen. Bei einer kostenlosen Erstberatung steht ein Projektpate dem Gründerteam mit seinem Fachwissen zur Verfügung. Danach entscheidet ein Expertenkomitee, ob das Projekt weiter gefördert wird, und wenn ja, in welchem Umfang. So können Jungunternehmer in den Genuss eines Förderpaketes kommen, welches neben einem langfristigen Coaching auch Checks beinhaltet, welche bei akkreditierten Dienstleistern (Rechtsanwälten, Treuhändern und sonstigen) für Unternehmenszwecke eingelöst werden können. Bei einem hohen Investitionsbedarf kann das Projekt an den Stiftungsrat weiterverwiesen werden.

Der Verein arbeitet gemeinnützig und zieht keinen Gewinn aus den unterstützten Projekten. Durch STARTFELD soll der Brain-Drain, also die Abwanderung von Fachkräften und Start-ups aus der Ostschweiz, gesenkt werden. STARTFELD will die Jungunternehmer von Anfang bis Ende begleiten und sie so an den Wirtschaftsraum Ostschweiz heranführen.
Interessenten finden weitere Informationen über STARTFELD unter www.startfeld.ch oder auf der Seite des Center for Entrepreneurial Excellence www.cee.unisg.ch. Gründungsinteressierte sind zudem eingeladen, den STARTFELD-Jungunternehmertreff zu besuchen, der jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr stattfindet.


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