Saft des Lebens

Egal ob Graf Dracula, der Vampir Lestat oder nervige Mücken, sie alle wollen dasselbe: Blut. Mit dieser Ausgabe wollen wir einen ganz besonderen Schwerpunkt setzen. Der Mythos Blut hat die Menschheit schon immer fasziniert. Entsprechend vielseitig sind auch die Legenden, die sich in vielen Kulturen um das rote Lebenselixier ranken. Doch was macht dieses Mysterium, das durch unsere Adern fliesst, so interessant?

Unser Blut übernimmt eine Vielzahl an lebensnotwendigen Funktionen und macht somit immer wieder den entscheidenden Faktor aus, wenn es um Leben oder Tod geht. Warum es wichtig ist, Blut zu spenden und welche Voraussetzung dafür erfüllt sein müssen, wollen wir euch ab Seite 34 aufzeigen und berichten von unserer Blutspendeaktion, die aufgrund unterschiedlicher Ausschlussfaktoren mehr oder weniger erfolgreich verlief.

Dass es anscheinend auch grünes HSG-Blut geben soll, wollte unsere Redaktion ebenfalls unter Beweis stellen und hat sich für euch auf die Suche begeben. Dabei durften wir zwei Familien besuchen, die sich an unserer Alma Mater kennen und lieben gelernt haben. Im Gespräch mit prisma (S. 38) erzählen sie, wie ihre Studienzeit verlief und ob sie sich vorstellen können, ihre Kinder in Zukunft auch an der HSG zu sehen.

Nicht zuletzt, wollen wir euch in dieser Ausgabe die Ergebnisse der diesjährigen prisma-Umfrage präsentieren. Bereits zum zweiten Mal durften wir diese durchführen und freuen uns über die Teilnahme von über 1‘000 Studierenden. Ob der durchschnittliche HSG-Student im Vergleich zum Vorjahr weniger leistungssteigernde Präparate zu sich nimmt, häufiger an die Vorlesungen geht, oder sein promiskuitives Verhalten runtergefahren hat – das alles könnt ihr ab Seite 22 nachlesen.

Zum Schluss eine Bemerkung in eigener Sache: Dies ist mein «Abschieds-Editorial». Ich hatte die Freude, das prisma während eines Jahres inhaltlich zu leiten und konnte dabei viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Dafür möchte ich euch allen für euer Interesse, eure Zustimmung und nicht zuletzt für eure Kritik herzlich danken. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen, ohne deren Engagement keine Ausgabe möglich gewesen wäre. Ich wünsche dir – liebe Leserin, lieber Leser – weiterhin viel Freude und Gewinn beim Lesen des prismas und übergebe an meinen Nachfolger Roman Schister.

Viel Spass beim Lesen!


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