Unsere Wege treffen sich an der HSG. Doch wie geht es danach weiter? Läuft alles wie geplant oder gibt es im Leben doch viele unerwartete Wendungen? prisma hat sich mit einer HSG-Alumna und zwei HSG-Alumni über diese Fragen und ihre persönlichen Lebenswege unterhalten.
Dieses Jahr haben sich wieder über 1’300 Studierende für das Assessmentjahr an der Universität St. Gallen immatrikuliert. Aus allen Kantonen der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich fanden sie ihren Weg an die HSG. Bei den meisten von ihnen wird die Universität für die kommenden Jahre im Mittelpunkt stehen und sie werden mit ihren Mitstudierenden eine intensive und prägende Zeit erleben. Doch wie geht es nach der Universität weiter? Das Leben eines HSG-Studierenden hat Wendungen wie jedes andere. So kann es kommen, dass man statt einem Business-Meeting beizusitzen, vor 20’000 Leuten in Belgrad seinen neusten Track spielt. Oder dass man der Unternehmensberatung den Rücken kehrt und sich mehr auf die Familie und den Sport konzentriert.
prisma hat sich mit einer HSG-Alumna und zwei HSG-Alumni über ihre Zeit in St. Gallen und ihre Lebenswege unterhalten. Die Gespräche drehten sich schnell nicht nur um ihre Wege, sondern vor allem auch über ihre momentanen Lebensstile und Lebensansichten. Herausgekommen sind drei spannende Portraits über den DJ und Produzenten Ralph Good, den modernen Familienmenschen Cornelia Schmid und den sportlichen Unternehmer René Brogle.
Ralph Good
Raus aus der Uni, rein in die Wirtschaftskarriere. So stellen sich Herr und Frau Schweizer den Weg eines HSG-Abgängers vor. Doch so muss es nicht sein. Ralph Good schlug nach seinem erfolgreichen Abschluss des Lizentiats in Marketing an der Universität St. Gallen einen eher unkonventionellen Weg ein. Schon bald machte er seine Leidenschaft zum Beruf und begann, seinen Lebensunterhalt mit dem Produzieren und Spielen von elektronischer Musik zu verdienen. Mittlerweile hat der 32-jährige House-DJ und Produzent schon auf fünf Kontinenten aufgelegt und für Show-Grössen wie Snoop Dogg oder Timbaland Tracks produziert.
Die Musik war jedoch nicht immer der Lebensmittelpunkt von Ralph Good. Früher galt seine Passion dem Sport. Der gebürtige Wiler spielte in der schweizerischen Tischtennis-Nationalmannschaft und reiste deshalb schon als Jugendlicher durch ganz Europa. Mit 22 Jahren entschloss er sich, das Tischtennis zugunsten seines anderen Hobbys, des DJ-ings, aufzugeben. Es folgte eine Beschäftigung bei toxic.fm. Bei dem alternativen Radiosender war er während des Studiums als Moderator und Redaktor aktiv, ehe er dann nach seinem HSG-Abschluss für zwei Jahre die Rolle des Geschäftsführers übernahm. Aber nicht nur beim Radio, sondern auch im Marketing-Bereich konnte Ralph Praxiserfahrung sammeln. So arbeitete er danach eine Zeit lang in einer Marketingagentur, was er bei einer Auftragsflaute auch heute noch tut.
Das Hin- und Herspringen zwischen diesen so unterschiedlichen Tätigkeiten lässt sich am besten mit der Lebensphilosophie von Ralph begründen: «Das Leben ist zu kurz, um die Sachen, welche man wirklich gerne macht, nicht zu versuchen.» Man solle immer auf seine innere Stimme hören und seiner Leidenschaft folgen; egal in welchem Bereich. Auf keinen Fall will der Produzent mit sechzig Jahren einmal auf sein Leben zurückblicken und sich fragen, was wohl gewesen wäre, wenn … «Denn was sind schon ein, zwei Jahre, wenn man das ganze Leben betrachtet? Nichts! Also lohnt es sich, etwas zu versuchen und sich die Zeit dafür zu nehmen», meint Ralph Good.«
HSG-Abschluss als Absicherung
Dennoch ist ihm sehr wohl bewusst, dass man in der Schweiz auch ein Privileg hat, wenn es um Selbstverwirklichung geht: Mit einer Ausbildung in der Tasche ist man abgesichert und kann problemlos etwas wagen. Genau aus diesem Grunde zog Ralph Good auch sein HSG-Studium durch, ohne jemals an einen Abbruch zu denken. Das Wissen, dass er jederzeit in die Marketingbranche zurückkehren kann, falls es mit der Musik nicht klappt, verleiht ihm eine gewisse Sicherheit und Ruhe. Zu schweizerisch sei er auch, um zu riskieren, einen Weg ohne Ausbildung einzuschlagen.
Schon während seiner Zeit im Tischtennis-Nationalkader wurde ihm klar, dass es auch hinderlich sein kann, wenn man sich neben dem Sport oder der Musik noch auf eine Ausbildung konzentriert, weil man seine Leidenschaft dann nicht mit absolut letzter Konsequenz verfolgen kann. So waren beispielsweise seine rumänischen Gegner im Tischtennis immer eine Spur verbissener und sein Berufskollege Avicii, mit dem er übrigens seit 2007 befreundet ist, wurde ohne höhere Ausbildung zu einem der am besten bezahlten DJs weltweit.
Ralph Good betont, dass, wer im Business schnell nach oben kommt, auch schnell fallen kann. Dies passiert oft Künstlern, die ein exzessives Rockstarleben führen. Nach einiger Zeit mache dann der Körper das Ganze nicht mehr mit und die Zeit im Rampenlicht ist somit schnell vorbei. Er selbst geht alles lieber seriöser an und betont, dass einige seiner ehemaligen Studienkollegen, die nun im Bankensektor tätig sind, ein viel ausgefalleneres Leben führen als er.
Daher erstaunt es auch nicht, dass es sein grosser Wunsch ist, einmal eine eigene Familie zu gründen. Abhängig von seinem Beruf will er diese Entscheidung aber nicht machen, denn er habe viele Kollegen, die Familie und Musik gut miteinander verbinden können. Das Wichtigste sei viel mehr, dass alles stimmt. Im Hinblick auf die Schnelllebigkeit der elektronischen Musik sieht er seine ferne Zukunft trotz seiner Leidenschaft fürs Musikbusiness in der Marketingbranche. Vorteile beim Wiedereinstieg bringen ihm sicher seine zahlreichen Kontakte zu Dance-Labels und wichtigen Leuten in der Musikindustrie.
Vorerst wird Ralph Good aber in der Musikbranche bleiben, denn bei seiner Producer-Karriere handelt es sich nicht bloss um einen Versuch: In Kanada und Australien erreichte seine Single «S.O.S.» im Jahr 2011 die Spitze der Dance-Charts und auf YouTube bis heute bereits über eine Million Views. Dies veranlasste Ralph Good dazu, in diesem Jahr einen weiteren eigenen Track inklusive Video zu produzieren. Die Voice-Version war schnell im Kasten und im August folgte der Video-Dreh in Kroatien. Nun soll der Track «Stop the World» am 19. Oktober releast werden. Wir sind gespannt darauf, wie auch auf den weiteren Verlauf des Weges von Ralph Good.
Cornelia Schmid
Cornelia Schmid verbindet wie viele moderne Frauen Familie und Job: Neben dem Muttersein arbeitet sie 50 Prozent als Projektmanagerin bei Swiss Re. Das Projekt, welches sie mitleitet, befasst sich mit der Work-Life-Balance, was sowohl beim Rückversicherer als auch bei anderen globalen Firmen eines der wichtigsten Themen ist. Bestimmt spielt im Projekt ihr eigenes Handling von Familie und Job, das sie beispielhaft auslebt, eine wichtige Rolle. Um die Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu erreichen, braucht es flexible Arbeitsmodelle, welche nicht mehr in dem Masse wie früher an Ort und Zeit gebunden sind. Diese Flexibilität ist sehr wichtig um den Spagat zwischen Familie und Beruf zu schaffen, meint Schmid. Wenn beispielsweise ein Kind krank werde, ist es wichtig, dass man auch von zuhause aus arbeiten kann. Zum Glück ist ihr Arbeitsgeber in dieser Hinsicht schon sehr fortschrittlich. Home Office und Teleworking sind keine Fremdwörter mehr, sondern werden im normalen Alltag gelebt.
Cornelia Schmid ist in der komfortablen Lage, dass sie aus rein finanziellen Gründen nicht arbeiten muss. Sie tut es aber trotzdem, weil sie die Herausforderung und das soziale Netzwerk sucht. Um sich zu beschäftigen, müsste sie jedoch nicht unbedingt einen betriebswirtschaftlichen Beruf ausüben. Auch ein stärkeres Engagement in der Schule ihrer Kinder sei für sie völlig vorstellbar. Heutzutage würden Eltern in viele Prozesse eingebunden. Letztes Jahr wirkte sie beispielsweise mit anderen Eltern an einem Schulprojekt zur Pausenplatzgestaltung mit. «Die Familie ist für mich der Sinn des Lebens», sagt die 41-Jährige bestimmt. Daher ist für sie auch klar, dass der Job in der jetzigen Lebensphase für sie sekundär ist. Trotzdem müsse man auch für den Beruf eine gewisse Leidenschaft mitbringen, sonst besteht in ihrem Berufsfeld schnell die Gefahr, dass man mit der Zeit durch die Arbeit «zerrieben» wird und im schlimmsten Fall an einem Burn-Out erkrankt.
Die Leidenschaft für den Beruf hat sie schon bei ihren Eltern während ihrer Kindheit in Landquart gesehen. Ihr Vater ist ein Ingenieur und eingefleischter «Bähnler» bei der Rhätischen Bahn gewesen, ihre Mutter eine Englischlehrerin mit Doktortitel – eine Rarität bei Frauen in dieser Zeit. Beide hätten ihren Beruf mit Herzblut ausgeübt und trotzdem noch viel Zeit für die Familie gehabt.
Über Amerika an die HSG
Nach der Matura wollte Cornelia Schmid eine Ausbildung im Bereich Tourismus absolvieren. Als sie nach der Kantonsschule ein Collegejahr in Amerika absolvierte, besuchte sie dort erste Business-Kurse und entdeckte ihr Interesse für Betriebswirtschaft. Sie machte Bekanntschaft mit einer HSG-Studentin, die ihr das Studium in St. Gallen schmackhaft machte. Kurzerhand schrieb sich Cornelia Schmid für Wirtschaftswissenschaften mit Vertiefungsrichtung Tourismus- und Verkehrswirtschaft an der HSG ein.
Aus ihrer Zeit an der HSG sind Cornelia Schmid vor allem gute Freundschaften und ein grosses Netzwerk geblieben. Diese lebenslangen Verbindungen und Beziehungen baut man sich sukzessive auf, sei es zwischen den Vorlesungen, an WG-Partys oder während des Uni-Sports.
Die enorme Freiheit, die man während des Studiums hat, vermisst Cornelia Schmid heute gelegentlich. Natürlich gab es während ihrer Studienzeit auch Phasen, in welchen sie sich fragte, warum sie den ganzen Aufwand eigentlich betreibt, doch rückblickend ist für sie klar, dass es sich voll und ganz gelohnt hat. Im HSG-Abschluss sieht sie einen riesigen Türöffner, durch den man Möglichkeiten erhält, die man sonst nicht wahrnehmen kann. So bekam sie ihre aktuelle Stelle durch eine ehemalige Studienkollegin.
Nach ihrem Abschluss an der HSG blieb Schmid in St. Gallen und arbeitete zwei Jahre lang bei den Helvetia Versicherungen, gleich unterhalb der Universität. Sie hielt in dieser Zeit den Kontakt zur Uni aufrecht. Als eingefleischte Bündnerin wollte Cornelia Schmid ursprünglich niemals in Zürich leben, doch aufgrund einer neuen Anstellung bei einer Internet-Start-Up-Firma zog es sie dann doch in die Limmatstadt. Nachdem sie den Niedergang des Internet-Hypes miterlebt hatte, nahm sie eine Stelle im Online Banking der Credit Suisse an, wo sie zehn Jahre lang in verschiedenen Positionen wertvolle Erfahrungen sammelte. Was sich bei allen Anstellungen durchzog war ihre Funktion als Projektmanagerin.
Wie das Leben so spielt, hat sie ihren Ehemann Karsten an der Universität kennengelernt. Als vor sieben Jahren ihr gemeinsamer Sohn auf die Welt kam, begann sich die Kleinfamilie nach einem eigenen Heim in der Nähe von Zürich umzuschauen und baute bald ihre eigenen vier Wände am Fusse des Uetlibergs. Cornelia Schmid reduzierte ihr Pensum bei der CS und als vor zweieinhalb Jahren ihre Tochter das Licht der Welt erblickte, baute sie weiter Arbeitszeit ab und nahm die Teilzeitstelle bei Swiss Re an. «Kinder zu haben und gleichzeitig zu arbeiten ist eine wahre Herausforderung und braucht viel Energie und Organisationstalent», erklärt sie. Auf die Frage, ob sie wieder vollzeitig arbeiten wird, wenn die Kinder grösser oder gar ausgezogen sind, antwortet sie ohne Zögern: «Nein, auf keinen Fall! Man hat so viel mehr Möglichkeiten wenn man keinen Full-Time-Job hat.»
René Brogle
Nach dem HSG-Abschluss in BWL mit der Vertiefungsrichtung Finanz- und Kapitalmärkte wusste René Brogle noch nicht, in welches Berufsfeld er genau gehen wollte. Deshalb bewarb er sich simultan für Stellen im Investmentbanking und der Unternehmensberatung – beides damals sehr attraktive Branchen. Aufgrund der Menschen, die er traf, wurde ihm aber schnell klar, dass seine Zukunft die Unternehmensberatung sein würde. Symbolisch dafür ist ein Bewerbungsgespräch bei einer Bank gewesen: Der Personalchef begann ihm die finanziellen Vorzüge bezüglich Pensionskasse und Boni vorzurechnen – alles Dinge, die den damaligen Studenten nicht wirklich interessierten.
So kam es, dass er bei der Andersen Consulting (heute Accenture) landete. Montags stieg er jeweils mit seinen Teammitgliedern ins Flugzeug, verbrachte die Woche im Ausland und kam am Freitagabend wieder zurück nach Hause. Nach neun Jahren erhielt er ein Angebot eines KMUs für eine Nachfolgeregelung und verliess aus diesem Grund Accenture. Nach fünf Jahren im Familienbetrieb kam es aufgrund von Uneinigkeiten mit dem Besitzer schliesslich nicht zu einer Übernahme.
«Wenn eine Türe zugeht, geht eine andere auf!», war sich Brogle damals sicher. Daher gründete der 42-Jährige nach dem Scheitern der Unternehmensübernahme zusammen mit einem Freund die Kinderkrippe Fugu. Innerhalb von nur dreieinhalb Jahren wuchs das Unternehmen auf eine Grösse von 70 Mitarbeitern an. An fünf Standorten werden so täglich über 200 Kleinkinder betreut. Obwohl durch die geschaffenen Kinderkrippen Familien Vieles ermöglicht wird, sieht er sich nicht als Social Entrepreneur. Es ist zwar schön, im sozialen Bereich tätig zu sein, doch schliesslich sind sie ein Dienstleistungsunternehmen wie jedes andere, das Gewinn erzielen muss, so Brogle.
Da René Brogle momentan von zuhause aus arbeitet, bleibt ihm viel Zeit für seine eigene Familie. Täglich frühstückt er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen und meistens findet auch die ganze Familie am Mittagstisch zusammen. Die Zeit mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen, fünf und sieben Jahre, ist ihm sehr wichtig. Gerade befindet sich sein Nachwuchs in einem Alter, in welchem man ihnen als Eltern enorm viel mitgeben kann. Neben der Familie hat der Sport für René Brogle einen hohen Stellenwert: Kleinere und grössere Ausfahrten mit dem Mountainbike stehen am Wochenende an der Tagesordnung.
Während seiner Zeit an der HSG war René Brogle ein passionierter Handballspieler. Er warf die Tore aber nicht etwa für einen Verein aus der Region St. Gallen, sondern für den aargauischen Erstligisten TV Muri. Mehrmals pro Woche pendelte er für das Training von St. Gallen aus nach Muri. Aus Heimatliebe und wegen des guten Freundeskreises im Aargau habe er die viele Zeit im Zug gerne auf sich genommen.
Nach seiner Ära als Spieler blieb er dem Klub als Vorstandsmitglied erhalten. Er ist mitverantwortlich für die vehemente Verjüngung der ersten Mannschaft: Das Durchschnittsalter von über dreissig Jahren wurde auf unter zwanzig gesenkt.
Statt der Auswanderung nach San Francisco eine Familien-WG
Vor elf Jahren dachten er und seine Frau Katja an eine Emigration nach San Francisco. Doch dann kam der 11. September und eine konjunkturell schwierige Zeit, was die Auswanderungspläne über den Haufen warf. Bei einem Abendessen mit einem befreundeten Pärchen beschlossen sie dann kurzerhand, eine gemeinsame WG zu gründen. Am darauffolgenden Tag durchsuchten sie die Immobilieninserate nach einer geeigneten Wohnung und einige Wochen später zogen die zwei Paare in ein Einfamilienhaus in Birmensdorf ein. Schon bald wuchsen die Familien und es lebten nicht mehr bloss vier, sondern acht Personen unter einem Dach. Das klappte super und brachte auch viele Vorteile mit sich. Beispielsweise konnte so ein Paar problemlos am Abend weggehen, während das andere auf die Jungmannschaft aufpasste. Nach zehn Jahren Familien-WG wurde es im Haus langsam zu eng und man entschloss sich, die Wohngemeinschaft aufzulösen. Es ist eine super Erfahrung gewesen, doch am Ende überwog das Bedürfnis nach mehr Privatsphäre und man entschied sich, wieder getrennt zu wohnen.
René Brogle hatte für sein Leben keinen Masterplan. Viel eher unterteilt er es in verschiedene Phasen. Nach dem Studium wollte er die Welt entdecken. Durch das ständige Umherreisen aufgrund des Berufes konnte er diese Phase sehr gut ausleben. Jetzt befindet er sich in einer Phase, in welcher die Familie klar im Zentrum steht. Deshalb kann er sich einen Beruf, wie er ihn früher gehabt hat, auch gar nicht mehr vorstellen. Später, wenn die Kinder dann einmal ausgezogen sind, will er die Welt umsegeln. Auf die Frage, ob man die Dinge im Leben planen sollte, antwortet René Brogle mit einem Lächeln: «Nei, uf de Buuch lose!«