Fleischwolf

Nur wer gekonnt wurstet, wurstelt sich gut durchs Studium!

Es gibt Dinge, die überzeugen weder durch ihren Namen noch durch ihre Optik, sondern rein durch ihre Funktionalität – so zum Beispiel der Fleischwolf. Zugegeben: es sieht nicht besonders appetitlich aus, wenn beim Metzger das «Gehackte» aus der Maschine kommt. Trotzdem lohnt sich die Anschaffung eines Fleischwolfs auch für bescheiden ausgestattete Studi-Küchen, denn mit ihm kann man selber Würste herstellen! Und sind wir mal ehrlich: An eine Grillparty eine Kiste Bier mitbringen kann jeder, Salat bekommen auch noch die meisten hin, aber wer mit selbstgemachten Würsten aufkreuzt, bleibt garantiert in Erinnerung.

Beim Kauf des Fleischwolfs sollte darauf geachtet werden, dass die Maschine über einen Wurstfüllvorsatz verfügt, denn dies erleichtert das Einfüllen der Fleischmasse in die Wursthülle. Zudem ist von Vorteil, wenn der Fleischwolf über Lochscheiben mit verschiedenen Lochgrössen verfügt, weil der Hobby-Wurster dann sowohl feinere wie auch gröbere Würste herstellen kann. Obwohl sich inzwischen elektrisch angetriebene Fleischwölfe durchgesetzt haben, ist die Bedienung selbst für technik-averse Zeitgenossen einfach, sodass man sich angenehm an die Prä-Touchscreen-Zeit erinnert fühlt. Wer nun sagt, Wurst sei sowieso was Eklig-Fettiges, dem oder der sei gesagt: Nur wer gekonnt wurstet, wurstelt sich gut durchs Studium!


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