Angespanntes Tippen am Computer: Nur noch wenige Minuten und das Textformat passt immer noch nicht. Auch wenn die Momente kurz vor Redaktionsschluss auf der Redaktion des Startblatts in der Lernzone im Hauptgebäude sehr hektisch werden können, beginnt der Tag jeweils locker und entspannt.
In aller Früh geht’s los
Jeweils um um 07:45 Uhr in der Früh trifft sich das Redaktionsteam, um die am Vortag produzierte Zeitung unter die Leute zu bringen. Während die 60 Startwoche-Gruppen sich mit der Fallstudie auseinandersetzen, findet im Gruppenraum die Redaktionssitzung statt. Es werden Ideen gesammelt und besprochen. Nach dem alle wissen, was sie zu tun haben, arbeiten wir in kleineren Gruppen an einem Artikel. Den Rest des Vormittags gilt es, Interviews zu führen, Recherche zu betreiben und Kaffee zu trinken.
Nach dem Mittagessen wird es dann langsam ernst. Der Text muss Konturen bekommen. Kaum ist der Text fertig geschrieben, kommt bereits die nächste Herausforderung: Das Geschrieben muss in das vorgegebene Layout der Zeitung passen. Ein Satz zu wenig und schon entstehen störende weisse Stellen in der Zeitung.
Redaktionsschluss, Korrektorat, Druck
Den hektischen Höhepunkt bildet die letzte halbe Stunde vor Redaktionsschluss um 18 Uhr. Wenn die Betreuer Umberto Ferrari und Jörg Ackermann vom St. Galler Tagblatt alle Artikel abgesegnet haben, wird die Zeitung ins Korrektorat geschickt und anschliessend in den Druck gegeben. Kaum hört der Applaus für das Fertigstellen der Zeitung auf, wird schon die nächste Ausgabe geplant.
Kurz danach werden im Büro die Lichter gelöscht. Zuhause ist man aber nicht lange. Denn auch das Doku-Team feiert gerne.