Einfach mal den Kopf in den Sand stecken!
Die Lernphase trampelt uns im Stechschritt entgegen – schneller als uns lieb ist. Es ist nicht nur die Zeit, in der wir alle zu asozialen Zombies mutieren, unsere WGs zu Messiehöhlen umgestalten und keinen regelmässigen Schlafzyklus mehr kennen. Es ist auch die Zeit, in welcher der Kaffeekonsum exponentiell ansteigt und die Supermärkte mit dem Auffüllen der Energydrink-Bestände nicht mehr nachkommen, weil wir uns ständig gegen Müdigkeitsanfälle wehren müssen. Also, auf in den Kampf!
Aber liebe Kommilitonen: Macht mal ʼne Pause! Wenn ihr es schon nicht schafft, euch zu humanen Zeiten zu Bette zu begeben, dann gönnt eurem Oberstübli zwischen den Lernse- quenzen wenigstens eine Verschnaufpause. An einem ruhigen Ort. Am besten in einer abgedunkelten Umgebung. Irgendwo, wo es euch wohl ist. Zum Beispiel in der Bib! Viele von euch halten sich in der Lernphase dort länger auf als sonstwo. Darum: Legt auch in der Bib ein Nickerchen ein.
Dazu hole man sein Ostrich Pillow aus dem Schliessfach, stülpe es sich über den Kopf, platziere den Mund- und Nasenbereich in der kleinen Öffnung, stecke die Hände beidseitig in die Kuschelumgebung und los geht’s mit dem Powernap. Im weichen, kürbisförmigen Schlafkissen ist es dunkel und warm, genügend Sauerstoff bekommt man durch die kleine Öffnung. Aber Achtung: Um das Grosshirn zu regenerieren und Schlaftrunkenheit zu vermeiden, sollte der Kurzschlaf vor Eintritt in den Tiefschlaf enden. Nach spätestens 20 Minuten solltet ihr eure Köpfe wieder in die Bücher legen.
Auch nach der Lernphase eignet sich das Kissen für kurze Nickerchen im Zug, Flugzeug oder am Arbeitsplatz. Die Polsterung ermöglicht bequemes Anlehnen an Wände, Tischplat- ten oder Sitznachbarn. Den Namen verdankt dieses Musthave übrigens seinen Erfindern von «studio banana things», die sich ein Vorbild am Strauss nahmen, der zum Schlaf den Kopf in den Sand steckt. Zu kaufen gibt’s das Pillow fast ausschliesslich im Netz – Kostenpunkt: 120 Franken.