Viele gehen zur Universität, um Leadership zu lernen, ihr Verständnis für Zahlen zu verbessern oder einfach, um einen Titel in der Tasche zu haben. Das Studium soll als Rampe für einen leichteren Einstieg in die Berufswelt dienen. «Joe» Zinnbauer hingegen machte zwei Ausbildungen, wagte sich bereits mit 18 Jahren in die Selbstständigkeit und verdiente schon bald mit seinem Finanzberatungsunternehmen seine ersten Millionen. Zur gleichen Zeit unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag in der 3. Liga. Er gründete weitere Unternehmen und spielte sich bis in die 1. Bundesliga. Nach einer Knieverletzung hängte der Mittelfeldspieler seine Fussballschuhe an den Nagel und wurde Fussballtrainer, während er als Geschäftsmann weiterarbeitete. Bevor er in St.Gallen Trainer wurde, trainierte er in gleicher Funktion den Hamburger SV sowie dessen U23. Wer so erfolgreich ist, hat nur wenige freie Minuten – für prisma fand er dennoch Zeit während einer vernieselten Trainingseinheit. Nicht jedes Interview braucht viel Text, daher baten wir ihn: Joe – bitte sagen Sie jetzt nichts…







