HSG-Studenten gewinnen internationalen Juristen-Wettbewerb

Gastbeitrag von: HSG Moot Court Team

Ein Team von fünf Rechtsstudenten der Universität St.Gallen (HSG) hat am Willem C. Vis Moot Court in Wien in der Kategorie «Beste Klageantwort» den ersten Platz erreicht. Es teilt sich diese Auszeichnung mit der Queen’s University aus Ontario, Kanada. Letztmals und erstmals gelang dies einer Schweizer Universität vor über zehn Jahren. Die St. Galler Studierenden unter Leitung von Prof. Dr. Markus Müller-Chen haben sich ge-gen zahlreiche Teams aus der ganzen Welt durchgesetzt und Ende April den «Werner Melis Award» für die beste Klageantwort gewonnen. In der 18-jährigen Geschichte des Moot Courts ist ein Sieg in dieser Kategorie erst einer Schweizer Universität gelungen (Basel 1999).

Die fünf Master-Studenten Samuel Horner, Georg Lorenz, Nadia Walker, Florian Wegmann und Luzius Zumstein konnten damit erstmals einen grösseren Erfolg für die Universität St.Gallen an diesem Wettbewerb erringen.Beim «Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court» handelt es sich um den grössten internationalen Wettbewerb für Rechtsstudenten. Dieses Jahr nahmen 255 Universitäten aus 63 Ländern am Moot Court teil. Nicht zu Unrecht wird der Vis Moot Court daher auch als «Olympiade des Handelsrechts» bezeichnet.

Inhalt des Wettbewerbs ist ein fiktiver Fall, bei dem Studierende für ein halbes Jahr in die Rolle von Anwälten schlüpfen. Die Teams verfassen zuerst eine Klageschrift und danach eine Klageerwiderung auf die Klageschrift einer anderen Universität. Zum Abschluss folgen die mündlichen Verhandlungen an der Universität Wien. Dort plädieren die Teams vor erfahrenen Professoren und Anwälten aus der ganzen Welt. Zudem werden in Wien jeweils die besten Rechtsschriften ausgezeichnet.

Das St. Galler Team wurde speziell durch die HSG Alumni unterstützt. Wir danken für diese Unterstützung und gratulieren den Gewinnern herzlich.

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