Ein Tag bei prisma

Eine beliebte Serie ist «ein Besuch bei…» in der wir einen Uni-Verein einen Tag lang besuchen und dann in einem Artikel vorstellen. Aber wie sieht denn ein Tag bei prisma aus? Nichts erklärt uns besser als die legendäre «SchluKo», die Schlusskorrektur bevor das Heft in den Druck gegeben wird

Nach dem das Heft-Thema ausgewählt, Artikel-Ideen gesammelt und verteilt wurden und der Artikel am Tag der Deadline (meistens eher später) eilig in die Tasten gehauen wurde, steht sie an: Die SchluKo! Ein Samstag, an dem sich die prisma-Redaktion trifft und ab 12 Uhr gemeinsam die fertigen Artikel korrigiert und gegenliest. Der Anspruch ist, dass jeder Artikel in mehreren Leserunden insgesamt sieben Mal gelesen wird. Zwischen den Runden geht der Artikel zurück ins Layout und wird so stetig verbessert. Das Problem dabei: Je länger der Tag wird, desto mehr leere Bierflaschen sammeln sich auf den Tischen und der allgemeine Alkoholpegel steigt. Gut nur, dass der exquisite SchluKo-Musik-Mix ein konzentriertes Arbeiten fördert, wenn nicht gar beflügelt. Dass ein Artikel schlussendlich aber tatsächlich sieben Mal gelesen wird, habe ich nach zwei Jahren im prisma aber noch nicht erlebt – irgendwann ist ja auch mal gut. 

Wichtigster Bestandteil einer jeden SchluKo ist und bleibt aber das gemeinsame Pizzaessen. Beim geselligen Zusammensein kann sich von der kräftezehrenden Arbeit erholt, die Augen ausgeruht und für die letzten Leserunden gestärkt werden. Diese Stärkung ist eminent wichtig, da die SchluKo meistens bis in die späten Nacht- oder gar frühen Morgenstunden anhält.  

Ob wir unsere Arbeit bei der Schluko vom letzten Samstag gut gemacht haben, könnt ihr in unserem nächste Woche erscheinenden Heft selbst beurteilen. Sollte es euch reizen, selbst mal eine SchluKo zu erleben und in die einzigartige Atmosphäre einzutauchen, schaut doch mal beim prisma vorbei. Wir sind immer froh, talentierte Schreiber*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen oder Layouter*innen zu begrüssen. Wenn keine dieser Rollen zu euch passt oder ihr (angeblich) nicht talentiert seid, dürft ihr natürlich trotzdem gerne vorbeikommen. Vielleicht werdet ihr ja zum neuen SchluKo-DJ ;-) 

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