Kaffee, Cash und Campus: UBS mixt das alte Rezept neu

Es ist ein Comeback, wie man es seit dem 19. März 2023 vermuten durfte: Die UBS kehrt als offizielle Campus-Bank der HSG zurück. Dabei gibt es sowohl neue Angebote wie auch altbekannte Benefits. Die Änderungen im Überblick.

Auf der HSG ist der Wechsel offiziell vollzogen – aus den Trümmern der Credit Suisse baut die UBS ihre Präsenz als Campusbank auf. Nach dem spektakulären Untergang der Credit Suisse ist dieser Schritt in erster Linie eine erwartete Formalität; der Credit Suisse Raum wird zum “Bodensee”, der Säntis erhält das Anhängsel “by UBS”. Damit kehrt die Bank zurück, welche einst sogar mit einem eigenen Bankomaten auf dem Campus präsent war. Während dieser Benefit nicht mit der UBS zurückkehrt, gibt es nebst neuem Logo trotzdem einige Dinge, die sich verändern werden. Wir haben das wichtigste zusammengefasst:

Angebote, die bleiben, und Neuerungen, die begeistern

Die UBS tritt nicht nur das Erbe der Credit Suisse an, sondern führt auch die meisten ihrer Angebote fort. Die gewohnten CHF 50 für Neukundinnen und -kunden, kostenloser Kaffee zwischen 08:00 und 11:00 Uhr am Montag in der Bib-Caféteria für Inhaber:innen einer UBS oder CS-Karte und ein kostenloses Bankpaket sind nur einige der Benefits, die für Studierende bleiben. Doch mit dem Wind des Wandels weht auch eine frische Brise an Neuerungen herein. Der mässig bekannte Coworking-Space der CS mag Geschichte sein, doch die UBS kompensiert an anderer Stelle: Bei der Aktivierung der UBS-Twint-App winken zusätzlich zu den CHF 50 weitere CHF 100 als Cashback.

Blick nach vorne: Die UBS unter der Lupe

Es bleibt spannend, welche weiteren Neuerungen die UBS in ihrer Rolle als Campus-Bank einführen wird. Als Grossbank steht sie unter genauer Beobachtung, nicht nur von den Studierenden und Mitarbeitenden der HSG, sondern auch von der breiten Öffentlichkeit. Die Partnerschaft mit der Universität St. Gallen bietet eine einzigartige Plattform, um zu zeigen, wie sich die Bank gewandelt hat. Denn Katastrophen wie das Finanzdebakel 2008 oder das Unvermögen der geschluckten CS dürfen sich nicht wiederholen. Bleibt zu hoffen, dass die UBS diese Gelegenheit nicht nur als Geschäft sieht, sondern als Chance, einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf das Campusleben und die Schweiz zu haben.

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