Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat das schönste iPhone im ganzen Land…

Nun da die Prüfungen vorbei sind und der Alltag wieder da ist, kann man sich endlich wieder alltäglichen Problemen widmen. Ein kleines- aber irgendwie doch ein etwas lästiges „Dauerproblem“ -mag der Schutz von iPhone und Co. sein. Entweder man steckt es in eine unförmige Hülle, oder man muss es jedes Mal mühsam aus irgendeiner zu engen Tasche  hervorkramen. Ungeschützt ist es bald zerkratzt, was gerade dem eitlen Endbenutzer missfällt. Und so ganz möchte man sich dem Design-Diktat von Apple doch nicht unterwerfen. Aber unter der Vielzahl von Schutzhüllen für ein iPhone eine passende auszusuchen, die dem Gerät eine persönliche Note verleiht ohne die natürliche Form des iPhones zu sehr einzuschränken (seien wir ehrlich: das Bedienen der winzigen Knöpfen rund ums iPhone macht durch dicke Silikon- oder Plexiglashüllen gerade im Winter keinen Spass) erweist sich nicht gerade als einfach. Wie so oft gelang es den Amerikanern eine ausgefallene Lösung zu finden. Die Grundidee ist denkbar einfach: Die Hülle soll nicht nur obengenannte Kriterien erfüllen, es soll auch gleich ein passendes Hintergrundbild zur Verfügung stehen; alles designt von verschiedensten Künstlern und Grafikern rund um den Erdball. Das Ergebnis nennt sich dann Gelaskin und ist ein dünner aber stabiler Aufkleber.  Ob preisgekrönte Illustratoren, neue oder altbekannte Künstler… sogar Charity Organisationen designten verschiedene Hüllen. Ein weiterer Vorteil: Die Kosten liegen mit etwa 15 Dollar sicher im Rahmen des möglichen innerhalb eines Studentenbudgets. Ein Teil des Erlöses geht immer an den jeweiligen Künstler oder die Organisation. So ist nebst dem stylischen Kleid fürs iPhone ein wenig gutes Karma gleich inbegriffen, weil man   u.U.  auch noch eine Kampagne gegen Wasserknappheit, Welthunger  unterstützt oder ganz einfach einen aufstrebenden Künstler etwas näher an seinen Durchbruch bringt.

Seit neustem kann man bei Gelaskins die Hüllen sogar selber gestalten.  Ob Urlaubsfoto, der/die Liebste oder gar ein selbstgemaltes Bild: Der Kreativität sind keine Grenzen mehr gesetzt.  Sogar  Android und Nokia Benutzer müssen den Kopf noch lange nicht hängen  lassen: Gelaskins bietet ihre Klebehüllen bereits für eine Vielzahl von mobilen Geräten an. Angefangen bei den verschiedenen Handymarken über den Laptop bis hin zum E-Reader und der Spielkonsole kommt der Benutzer von mobilen Gadgets vollends auf seine Kosten. Und sollte das Wunschgerät doch noch nicht verfügbar sein, kann man Gelaskins gleich selber darauf hinweisen- wer weiss, vielleicht lassen sie sich davon überzeugen auch eine passende Folie dafür zu entwickeln.

Zugegeben, vor Stürzen bietet ein Gelaskin nicht viel Schutz. Aber es schützt das Gerät vor lästigen Kratzern und lässt sich absolut rückstandlos entfernen. Sollte man also bereits beim Aufkleben patzen ist das kein Problem. Einfach abziehen und noch einmal versuchen!  Wer  einem aufgeklebten Schutz zu wenig vertraut,  kann ab sofort auch ein sogenanntes Hardcase bestellen. Eine Hülle aus Hartplastik ist bis jetzt aber nur für iPhones verfügbar. Aber natürlich hat man auch hier die Qual der Wahl zwischen den Werken von über hundert Künstlern, die eigenen Ideen nicht miteingeschlossen, wobei man hier aber etwas tiefer ins Portemonnaie greifen muss. Der Preis liegt umgerechnet bei 30 bis 35 Franken.

Wer bei den Motiven  herkömmliche Landschaftsbilder oder Blumenmuster erwartet, liegt ziemlich daneben. Gerade für den ausgefallenen Geschmack bieten sich viele Möglichkeiten: Ob man nun sein Handy mit der Anatomie eines Gummibärchens verschönern, eine „Little Miss Sunshine“ aufkleben, oder  sein Gadget lieber wie ein Motherboard oder Stereoanlage aussehen lassen will, wird keine Probleme haben.  Und wie bereits erwähnt: Wer nicht fündig wird, kann immer noch selbst Hand anlegen. Individualismus garantiert.

Weil die Gelaskins flach sind und somit in  einen Briefumschlag passen, ist das Porto vergleichsweise günstig. Trotzdem lohnt es sich eine Sammelbestellung zu machen,  weil bei einem Preis von etwa 17 Dollar für ein Skin das Porto von 7 Dollar (normale Lieferung) oder 20 Dollar (UPS) schon ziemlich ins Gewicht fällt. Ist die Bestellung erst einmal angekommen, ist es ganz einfach an das passende Hintergrundbild zu kommen: Im App-Store gibt es eine App, wo man das bestellte aber auch all die anderen Hintergrundbilder der Künstler herunterladen kann. Sollte das nicht funktionieren kann man sich das Bild auch ganz einfach auf der Homepage www.gelaskins.com herunterladen und auf das jeweilige Gerät übertragen. Denjenigen, denen das Porto zu teuer ist, können ihre Skins auch auf einer Schweizer Seite oder bei Kitchener kaufen, wobei die Auswahl dort wesentlich eingeschränkt ist und der Skin etwas mehr kostet.

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