«Die HSG ist behindertengerecht»

Im Rahmen der Pressekonferenz der CDI-HSG-Eröffnung stand uns Rektor Ernst Mohr kurz Rede und Antwort.

Herr Mohr, wie behindertengerecht ist die HSG? Im Allgemeinen kann man sagen, dass mit dem neuen Bibliotheksgebäude der Behindertenzugang an der HSG zur Regel geworden ist. Alle neueren Bauten, darunter das WBZ und die Turnhalle, welche momentan als Lehrprovisorium dient, sind komplett behindertengerecht. Mit der Sanierung des A-Gebäudes sind wir dann rundum auf die Bedürfnisse und Anforderungen Behinderter ausgerichtet.

Bestehen weitere Anpassungspläne für die Zukunft?
Ja, generell möchten wir die Zusammenarbeit mit Behindertenorganisationen intensivieren. Ausserdem soll unser Webauftritt ab 2010 blindenfreundlich sein. Fragen Sie mich aber nicht, wie das genau funktioniert …

Wie viele behinderte Studierende gibt es an der HSG?
Momentan haben wir zwei rollstuhlfahrende Studierende. Ihnen wird bei Bedarf vom Studiensekretariat Unterstützung organisiert, zum Beispiel, wenn sie ins Lehrprovisorium gelangen müssen. Das ganze System beruht sehr auf Gemeinschaftlichkeit, auch unter den Studierenden.

Was versprechen Sie sich von der Gründung des CDI-HSG für die Studierenden?
Zum einen vielleicht noch mehr Verständnis bei den Studierenden. Andererseits hoffe ich auf eine Signalwirkung; behinderte Maturanden werden durch das CDI auf die HSG aufmerksam und entscheiden sich darum für ein Studium hier in St. Gallen.


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