Computerprobleme? Nicht mit den blauen Männchen!

Es ist endlich einmal an der Zeit, den kleinen blauen Männchen der Universität St. Gallen zu danken. Gemeint sind die Männer, die tagein tagaus damit beschäftigt sind, unzählige Bildschirme, Beamer, Computer etc. zu reparieren, welche durch unfähige Professoren- und Studierendenhände geschunden und missbraucht wurden und schlussendlich keinen anderen Ausweg mehr sahen, als frühzeitig das Zeitliche zu segnen.

In unzähligen Vorlesungen wird aufgrund von Unwissen oder gar von Faulheit nur allzu schnell das IT-Personal gerufen, um das vermeintliche Problem zu beheben. Jeder Student freut sich auf diesen Zeitpunkt, denn ein technisches Problem ist meist mit einer längeren Wartezeit verbunden, in welcher die Studierenden der belustigenden Diskussion zwischen Professor und IT-Spezialist beiwohnen können oder sogar die Möglichkeit haben, sich (kontra-)produktiv mit einzubringen. Die meisten jedoch, und dazu zähle ich mich selbst, verbringen die Zeit lieber mit dem gruppenspezifischen Erzählen von Gossip und anderen Belanglosigkeiten.

Und obwohl auch unsere ge-schätzten IT-Spezialisten oft bis zu einer Stunde an verschiedenen Kabeln nesteln, wild die Geräte ein- und ausschalten und erregt unzählige Passwörter eingeben, scheint das Problem nur allzu oft unlösbar. Die Abgründe der Technik sehen auch für unsere Spezialisten manchmal beängstigend tief aus, die Verästelungen der Kabel zu verwirrend und die Aneinanderreihung von Nullen und Einsen erschlagend. Wer kann es da erst recht unseren Professoren verübeln, wenn sie oft schon alleine mit dem Einschalten der Lautstärke überfordert sind?

Deswegen: Danke, liebe blaue Männchen, für so manch amüsante Vorlesung und die zusätzliche freie Zeit, in der wir uns mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens beschäftigen können.


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