Darf ich vorstellen? – Das Humankapital der SHSG

Die SHSG führte ihr alljährliches Mitarbeiterwochenende auf dem Bodensee durch. Die Crew 2014/2015 übernahm das Ruder.

In der letzten Ausgabe von prisma durftet ihr bereits den neu gewählten Vorstand der Studentenschaft kennenlernen. Nach dem diesjährigen Recruiting im September haben die Ressorts der SHSG neben den alten Hasen nun auch ein ganzes Heer neuer motivierter Mitwirkender für das kommende akademische Jahr eingestellt. Das ist ein wichtiger Meilenstein, denn die SHSG lebt von freiwilligem studentischen Engagement.

Teambuilding am Bodensee

Am zweiten Oktoberwochenende versammelte sich (fast) die gesamte SHSG frühmorgens am Bahnhof St.Gallen, um für ein Einführungswochenende nach Mannenbach-Salenstein aufzubrechen. Ziel der zwei Tage war, dass sich die neuen Teamies gegenseitig kennenlernen und mit dem Vorstand Bekanntschaft machen.

Bereits zu Beginn konnten die neuen Mitwirkenden ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen, denn Drachenbootfahren auf dem Bodensee stand auf dem Programm. Ruderte das Team in diesem langen, offenen Paddelboot, das mit – ihr ahnt es bereits – einem Drachen verziert war, nicht im gleichen Rhythmus, so kam es mehr schlecht als recht vorwärts. Als die erste von zwei Gruppen mit komplett durchnässten Jeans und Schuhen zurückkehrte, erwischte man den einen oder die andere beim Nachdenken darüber, ob es nicht doch besser wäre, in Unterhosen anzutreten. Nach diesem ersten Highlight verbrachten wir – ganz im Sinne des Teambuildings – den Rest des Nachmittags mit Gesellschaftsspielen. Ob beim Speed Dating, Spaghetti-Marshmallow-Türme bauen oder Tabu, Bekanntschaften wurden geschlossen und ungeahnte Talente kamen zum Vorschein.

Nach Krimi-Dinner atemlos durch die Nacht

Das Abendprogramm begann mit einem Krimi-Dinner. Nach guter Sherlock-Holmes-Manier erschienen die Kommissare in langen Regenmänteln und mit Deerstalker-Mützen. Auch Vampire tummelten sich unter den Anwesenden, da eine Gruppe das Motto «Pracht der Vampire» erhalten hatte. Leider mussten die meisten Fälle ungelöst zu «Akte X», denn wenn sich siebzig Leute in einem Raum unterhalten, dann ist eher gegenseitiges Sich-ins-Ohr-Brüllen als eine angeregte Diskussion angesagt. Den Rest des Abends – oder besser der Nacht – verbrachte die SHSG mit Trinken, Tanzen und Spielen.

Je später in der Nacht, desto mehr Schlager wurden gespielt. Am meisten Leute lockte eindeutig Helene Fischers «Atemlos durch die Nacht» auf die Tanzfläche. Der Grund dafür? Ihr kennt bestimmt das Bedürfnis, in leicht angeheitertem Zustand lauthals bei allem Möglichen mitzusingen, wofür sich Helene bestens eignet. Wer dazu keine Lust hatte, konnte draussen bei angenehmen Temperaturen frische Luft schnappen und die schöne Aussicht auf den Bodensee bei Nacht geniessen.

Spuren beseitigen

Nach wenigen Stunden Schlaf wurden die alten und neuen Teamies gnadenlos um neun Uhr morgens geweckt, denn die verursachten Spuren mussten beseitigt werden. Nachdem das ganze Haus wieder glänzte, ging es zurück nach St. Gallen. Ab sofort heisst es für alle alten und neuen Studentenschaftler: Ab an die Arbeit!


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