«Eine zentrale Stelle für allgemeine Anfragen …»

Sonja, du bist die Chefin des neu eröffneten Infodesks im A-Gebäude. Was sind die Hauptaufgaben eures Desks?

Die Hauptaufgabe liegt darin, den Studierenden und externen Besuchern bei der Suche nach den Räumlichkeiten behilflich zu sein. Aber wir beantworten auch alle sonstigen Fragen wie: ‹Woher kriege ich eine Druckerkarte?› und so weiter. Zudem ist neu bei uns auch das Fundbüro zentralisiert.

Fundbüro?

Genau. Früher war das zum Teil die Bibliothek und häufiger auch mal der Hausdienst oder das Sportbüro. Neu haben wir alles bei uns aufgenommen und akribisch in einer Tabelle aufgelistet. Übrigens: Die Abendkasse für die öffentlichen Vorlesungen befindet sich nun auch an unserem Desk.

Den Stand gibt es ja schon lange, aber besetzt ist dieser erst seit diesem Semester. Wie lange ist das Projekt «Infodesk» schon in Planung?

Das Projekt gibt es seit gut einem Jahr. Wir haben uns gesagt, dass es nun endlich eine zentrale Stelle geben muss für alle allgemeinen Anfragen. Dies entlastet auch die Studierendenadministration, die bisher viele solche Auskünfte erteilen musste.

Oder hat das vielleicht auch etwas damit zu tun, dass es immer mehr Studierende an unserer Universität gibt?

(lacht) Nein, soetwas wie ein Infodesk war schon längst überfällig. Man musste sich bisher alle Informationen auf Bildschirmen und Anzeigetafeln selbst zusammensuchen.

Was hat dich motiviert, die Verantwortliche des Infodesks zu werden?

Erstens fand ich das neue Projekt sehr spannend. Zweitens ist es auch etwas Neues für mich, Personal zu führen und die Zusammenarbeit mit den Studierenden, die hier arbeiten, zu gestalten. Ursprünglich komme ich aus dem Dienstleistungsbereich und es ist immer ein befriedigendes Gefühl, nach Hause gehen zu können und zu wissen, dass man den Leuten einen tollen Service bieten konnte.

Das klingt ja alles sehr vielversprechend. Gibt es denn auch Schattenseiten an deinem neuen Posten?

Bisher zum Glück noch nicht (lacht). Aber unser Angebot besteht ja auch erst seit vier Wochen.

Allgemein ist das «Gefahrenpotenzial» ja nicht besonders hoch bei euch. Wie ist der Infodesk denn organisiert?

Grundsätzlich haben wir acht Studierende, die sich um den Service kümmern. Ich organisiere die Einsatzpläne und springe auch mal ein, falls jemand verhindert ist.

Und wie machen sich die Studierenden bei ihrem neuen Job?

Ganz hervorragend. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel sie über die Uni und den Campus wissen. Nur bei ganz komplizierten Fragen muss ich einspringen.

Wunderbar. Nun noch zu dir als Person. Was machst du, wenn du dich gerade nicht um die Studienadministration oder das Infodesk kümmerst?

Da bin ich ganz oft mit meinen Freunden und meiner Familie unterwegs. Um zu feiern gehe ich auch gerne mal an eine Party.

Zu Sonja Panicella

Alter: 32 Jahre

Herkunft: Reutlingen (D)

Ausbildung: Bei Hugo Boss und der Studierendenadministration

Lieblingslektüre: Das Parfum

Lieblingsmusik: Alles ausser Volksmusik und Metal

Lieblingsgericht: Die Küche meiner Mama

Infodesk Short Facts

Mitarbeiter: 8 + 1

Öffnungszeiten: Mo & Fr: 08.00–18.30 Uhr Di –Do: 08.00–20.30 Uhr Während der Prüfungszeit bereits ab 07.30 Uhr

Services:
Rauminformation
Fundbüro
Abendkarten für Lectures
Allgemeine Fragen ohne Studienadministration


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