Im Müll wühlen

Müll begegnet uns tagtäglich an der Uni, auf der Strasse, in der Freizeit und zu Hause. Nicht immer handelt es sich dabei aber einfach um Abfall im eigentlichen Sinne. Auch das Fernsehen oder der 20 Meter vor dir stehende Dozent verbreitet bisweilen Müll. Dass die Qualifikation als Müll aber nicht für immer gelten muss, versteht sich ebenso von selbst. Oder bist du noch nie aus einer Prüfung rausgegangen und hast dann festgestellt, dass es eigentlich doch noch irgendwie Sinn ergeben hätte, oder dass ein Gegenstand doch etwas früh dem Hausmüll zugeführt wurde? Eben!

In der vorliegenden Ausgabe widmet sich prisma dem Thema Müll und hat in stinkenden Abfallbergen gewühlt, um dieses von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten. Ab Seite 6 beschäftigen wir uns etwa mit den Spuren, die wir im Internet hinterlassen, ergänzt um ein kleines Einmaleins zur Beseitigung unliebsamer Daten. Ferner werfen wir die Frage auf, was eigentlich mit nicht mehr verkäuflichem Essen geschieht und begleiten einen Lieferwagen des Projekts «Schweizer Tafel». Nicht zuletzt gibt es ab Seite 16 einen Überblick über die interessantesten Trash Facts an unserer Uni.

Wie immer freuen wir uns über dein Feedback zur aktuellen Ausgabe. Komm doch einfach an der nächsten Redaktionssitzung vorbei und sag uns deine Meinung: immer dienstags um 20.15 Uhr im Raum 20-007. Und nun wünsche ich dir – liebe Leserin, lieber Leser – eine anregende Lektüre.


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