Es ist wieder so weit: die Auftaktveranstaltung für das Mentoring-Programm steht vor der Tür. Was für eine grossartige Sache! Da gibt es diese erfolgreichen Menschen, die bestimmt mehr als genug um die Ohren haben und sich dennoch die Zeit nehmen, einem HSG-Studenten «mit Rat und Tat zur Seite zu stehen». Denn auch wenn wir den Unialltag eigentlich recht gut im Griff haben, uns souverän, selbstbewusst und gut gekleidet auf dem Campus bewegen – es gibt noch eine Welt ausserhalb des Rosenbergs und ein Leben nach der Uni. Und auch wenn wir das nicht so gerne zugeben; ab und zu macht uns das schon ein bisschen Angst und wir sind uns nicht ganz sicher, ob das, was wir an der Uni so leisten, für später reicht. Mit dem persönlichen Mentor hat man eine Anlaufstelle für jene Anliegen, bei denen uns weder die Freunde, die Eltern noch die Dozenten weiterhelfen können. Es ist die Mischung aus fachlicher und persönlicher Entwicklung, die nach einer besonderen Art der Beziehung verlangt. An dieser Stelle ist es wirklich allerhöchste Zeit, gleich zwei Zuckerbrote zu verteilen: Eines für die Mentorinnen und Mentoren, die bereit sind, ihre Erfahrungen zu teilen, um uns weiterzubringen, und das andere für die Uni, die sich bewusst ist, dass die reine Lehre in der Praxis nicht alles ist, und einen wunderbaren Rahmen für die Mentoring-Beziehung schafft.
Mit Rat und Tat
