Musik ist das Geräusch, das denkt – oder: Wie rette ich meine Zimmerpflanzen?

UniMusic bietet Musikunterricht an der HSG an.

Wer kennt das nicht: Man hegt und pflegt sie, ertränkt sie in Fürsorge (oder einfach in Wasser) und trotzdem passiert es nach wenigen Wochen – die Pflanze ist verdorrt. Mit hängenden Blättern steht sie da als unweigerliches Zeichen des Scheiterns. Doch es gibt Abhilfe: Wenn man einer Pflanze klassische Musik vorspielt, gedeiht sie prächtig – leuchtend grüne Blätter und farbenprächtige Blüten sind die Folge. Musik gilt jedoch nicht nur als Aphrodisiakum für Pflanzen, es wird ihr auch eine positive Wirkung auf die Intelligenz und das andere Geschlecht nachgesagt.

Der Faszination Musik widmet sich neu auch ein Verein namens UniMusic an der Universität St. Gallen. Anfang 2008 ist die Idee entstanden, die Lücke Instrumentalunterricht im Angebot der HSG zu schliessen. Im August 2008 war es dann so weit: Der Verein der Musikfreunde hat das Licht der Musikwelt erblickt. In erster Linie bietet der Verein Instrumental- und Gesangsunterricht (klassisch und modern) an. Zusätzlich werden verschiedene Veranstaltungen, Events und Projekte rund um die Musik organisiert und durchgeführt.

Schliesslich, nach all den schönen Worten, nun die entscheidende Frage: Warum soll ich bei UniMusic Mitglied werden? Wenn du deine musikalische Karriere vorantreiben willst oder neben der akademischen Laufbahn auch dein vielleicht noch verborgenes musikalisches Talent entdecken und fördern möchtest, ist UniMusic der ideale Verein für dich. Den Vereinsmitgliedern wird eine renommierte und erfahrene Lehrperson vermittelt, und es werden die Räumlichkeiten für den Unterricht organisiert. Als weiterer Pluspunkt kommt hinzu, dass bei entsprechenden Sponsoren ein Rabatt auf den Kurspreis gewährt werden kann.

Übrigens, dass sich klassische Musik positiv auf das Wachstum von Pflanzen auswirkt, ist nicht bewiesen; eine positive Auswirkung auf die Intelligenz jedoch schon (gemäss einer Untersuchung vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung). Also kann man seinen (weiblichen?) Zimmerpflanzen ja auch Goethe vorlesen, mit ihnen zu reden soll bekanntlich helfen.

Weitere Informationen: www.unimusic.ch.vu, E-Mail: unimusic@myunisg.ch


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