Parkour – Die Trendsportart an der HSG

Seit 2009 bietet Alexander Lorch an der HSG Parkour an. Er selbst beschreibt diesen actionreichen Sport, den wahrscheinlich viele aus «Casino Royal» kennen, als eine Möglichkeit, «möglichst effizient und geschmeidig an ein Ziel zu kommen, ohne dabei Hindernissen aus dem Weg zu gehen». Mitmachen kann jeder, jedoch ist eine gewisse Grundfitness und Turnerfahrung von Vorteil, denn das Parkour-Training ist anstrengend. Nach einer kurzen, aber effizienten Aufwärmphase springen die Teilnehmer über Mauern oder klettern diese hoch, hüpfen von Tischtennisplatten und balancieren auf dünnen Geländern.

Obwohl Parkour gefährlich aussieht, gab es in den letzten Jahren so gut wie keine Verletzungen. Grund dafür ist das gut geführte Training, das bei schlechtem Wetter auch in der Halle stattfindet, sodass die Basics in einem sicheren Umfeld gelernt werden können. Sandro Bosshard, Mitleiter des Trainings, geniesst es, die unterschiedlichen Niveaus zu trainieren und achtet darauf, dass auch der Spass nicht zu kurz kommt. Neu seit diesem Jahr ist das zusätzlich angebotene Slackline-Training. Dabei wird ein Seil zwischen zwei Bäume oder Pfosten gespannt und darauf balanciert. Wer Interesse hat, Technik, Stützsprünge, Abrollen und Balancieren zu erlernen, kann jeden Dienstag- und Donnerstagabend vorbeischauen.


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