St. Gallen Symposium

Wie schon die letzten 42 Mal waren es auch in diesem Jahr wieder eine Handvoll HSG-Studierende, welche die Verantwortung für den Erfolg des St. Gallen Symposiums trugen. Sie arbeiteten monatelang auf diese zwei Tage hin; sie reisten durch die ganze Welt, um spannende Persönlichkeiten nach St. Gallen zu bringen; sie lebten für diesen Event, opferten ihre Freizeit und soziale Kontakte, ihre Hobbys und viele Stunden Schlaf.

Gleichzeitig blieben die Mitglieder des Organisationsteams zu jedem Zeitpunkt freundlich und offen und zeigten, am ersten wie am letzten Tag des Jahres, ehrliche Begeisterung für ihre Arbeit! Sie meisterten die kleinen Krisen, und auch die grossen Krisen (z.B. als das Sonnensegel kurz vor dem Symposium beschloss, es wäre eine gute Idee, unter der Schneelast einzustürzen.)

Ihre Begeisterung übertrug sich auch auf die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die das Symposium mit ihrer Unterstützung erst möglich machten. Wieder und wieder lobten die Gäste die Freundlichkeit und Professionalität, die während des gesamten Events von allen Mitgliedern der Crew gelebt wurde.

Kritiker meinen, dass der Studienbetrieb empfindlich eingeschränkt wird, nur damit sich Manager und Politiker hier vergnügen können. Dazu sei festgestellt: Das Symposium ist in der Tat kein Event für Studenten – das will es auch gar nicht sein! Dennoch bestehen für diejenigen, die interessiert sind, genügend Möglichkeiten, am Event teilzuhaben: Die Plenarsitzungen wurden im Audimax übertragen und waren im Internet als Live-Stream verfügbar, es gab drei Public Sessions in der Bibliothek und einen Essay-Wettbewerb für Graduates.

Man konnte sich auch als Helfer engagieren, was – wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann – eine anstrengende, aber lohnende Zeit ist.


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