Wissensbisse

Der Begriff «Snacks» kommt ursprünglich vom mundartlichen «to snack» und bedeutet soviel wie «schnappen». Die beste deutsche Übersetzung ist der «Imbiss», dessen Wortursprung jedoch nicht ganz klar ist.

Unser Lieblingszitat zum Thema Snacks stammt vom britischen Thronfolger Prinz Charles. Der gesundheitsbewusste Gemüseliebhaber beteiligte sich gewohnt konstruktiv an der öffentlichen Debatte über zu dicke Kinder: «Wohin hat McDonald’s uns gebracht? In einem Verbot von McDonald’s liegt der Schlüssel zu einer besseren Ernährung.»

Britische Wissenschaftler behaupten: «Kinder, die täglich Süssigkeiten bekommen, sind als Erwachsene gewaltbereiter.»

Im Durchschnitt brauchen Frauen 45 Minuten für die Zubereitung aller Mahlzeiten des Tages, Männer bringen es lediglich auf 15 Minuten.

Lediglich 18 Prozent der Briten können die vier Geschmacksrichtungen Süss, Sauer, Salzig und Bitter eindeutig identifizieren

Weltrekordhalter im Hot Dog – Verschlingen ist der 25-jährige Joey Chestnut aus Kalifornien. Er hat beim internationalen Würstchen-Wettessen auf Coney Island in zehn Minuten 68 Hot Dogs in sich hineingestopft. Sein härtester Rivale, der japanische Rekordchampion Takeru Kobayashi, erklärte die schmachvolle Niederlage mit einer akuten Kiefergelenks-arthritis.

Die wohl luxuriöseste Currywurst gibt’s bei Curry Queen in Hamburg. Das Teil stammt vom handmassierten Kobe-Rind und kostet schlappe 9.90 €. Eine musikalische Ode an den Snack lieferte Herbert Grönemeyer schon 1982. Sein Song «Currywurst» glänzt mit lyrischen Geniestreichen wie dem folgenden: «Bisse richtig down, brauchse wat zu kaun‚ ne currywurst.»

Der durchschnittliche deutsche Normalverbraucher verbringt mittags und abends je 13 Minuten beim «Essen zu Hause mit anderen Personen». Dem gegenüber stehen 47 Minuten pro Tag beim hastigen Verspeisen von Snacks.

Spruch des Monats: «Auch der Mann in Flanell isst heut gern schnell.» (Aus dem Magazin «Snack und Fast Food»)


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