Zuckerbrot: Die Frauen sind los

Es sind Zahlen, die seit Jahren tiefe Depressionen bei den männlichen Studenten hervorrufen. Die Rede ist von der Frauenquote: Bei kümmerlichen 30 Prozent liegt diese normalerweise an der HSG. Doch 2014 gibt es einen Gegentrend, hervorgerufen durch eine ungewohnt hohe Frauenquote im Assessment, welche regelmässig zu grotesken Szenarien an der Uni führt: Kommt man zu den richtigen Zeiten in die Pasta-Bar, ist der allgemeine Geräuschpegel spürbar um ein paar Tonlagen gehoben.

Grund dafür ist eine überwältigende Anzahl an neuen, weiblichen Assessis, welche entweder von einer Vorlesung kommen oder auf eine warten. Beobachtenswert ist nun das Verhalten einiger männlicher Bachelor- und Masterstudenten, welche sich noch nie mit einer so hohen Frauenquote an der HSG konfrontiert sahen und bisher keine angemessenen Verhaltensmuster ausarbeiten konnten. Ebendiese sieht man in diesen Auflaufphasen verstört und überfordert hinter Topfpflanzen kauern, im Pokédex nach der seltenen Spezies suchen um dann ab und an probeweise einen Pokéball zu werfen. Pikachu lässt grüssen. Gut, so schlimm ist die Lage nun auch nicht.

Nichtsdestotrotz ist die Stimmung allgemein gehoben und das Hoffen auf ein Anhalten des Trends allgegenwärtig. Im Namen aller Herren bitte ich die Damen des Assessments deshalb: Lernt fleissig, sodass ihr uns auch im nächsten Jahr erhalten bleibt!


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