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  1. Strassen-Zahnärzte und ein Down-Syndrom-Model

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    Der diesjährige TEDxHSG-Event war trotz einiger kurzfristig auftretender Hindernisse ein voller Erfolg. (Fast) alle Speaker mochten die Zuschauer zu überzeugen. Besonders die Varietät der Speaker beeindruckte.

    «Du kannst den Menschen vertrauen, dass sie das Richtige tun, wenn sie alle anderen Optionen ausgelotet haben», meint Jacques Pitteloud, Schweizer Botschafter. Dieses sehr kritische Statement trifft auf viele Menschen zu. Pitteloud war zwar kritisch, dies aber in einer äusserst unterhaltsamen Art und Weise. So zeigt er viele Folien mit witzigen Sprüchen – sogar ein Katzenvideo ist dabei – und vermag das Publikum zum Lachen zu bringen.

    Die Botschaft des Botschafters ist einfach: Die Menschen sollen aus der Geschichte lernen und die ganze Management-Literatur sei nutzlos, darunter auch das St. Galler Management-Modell. Auch Kritik, die ihm gegenüber oft aufgrund seines Alters zuteil wird, entwaffnet er geschickt.

    Nicht nur Pitteloud vermag es das Publikum zum Lachen zu bringen. Auch Mark Adams, Vizepräsident von VICE, hatte hohen Unterhaltungswert. Mit Erzählungen aus seiner Studienzeit beginnt er seine Rede. So erzählt er, dass seine Aufschieb-Angewohnheit so ausgeprägt war, dass er mit dem Erstellen einer Kassette für seine im Sterben liegende Grossmutter so lange zuwartete, bis ihr Tod eingetreten war. Dies war sein Weckruf. Er beschloss mit dem Aufschieben aufzuhören.

    «Wenn ich mich ändern kann, kann dies jeder», meint Adams mit einem Lachen. Er findet es wichtig, Angst zum eigenen Freund zu machen. Zu versagen sollte gemäss Adams furchterregender sein als erfolgreich zu sein. Durch seinen Charme und seine Sprüche hat er sicherlich die Aufmerksamkeit des Publikums, seine Message bleibt somit nicht ungehört.

    Abwesende Speaker  

    Obwohl der diesjährige TEDxHSG-Event feinsäuberlich geplant war, lief er nicht gänzlich frei von Komplikationen ab: Gleich zwei Speaker waren verhindert. Darunter der syrische Kriegsfotograf Hosam Katan. Er war ins Krankenhaus eingeliefert worden – mittlerweile wurde er entlassen und konnte sich wieder erholen. Es musste kurz vor dem Event jedoch schnell ein Ersatz für die beiden ausgefallenen Speaker gefunden werden.

    So kam Pete Blackshaw nach 2016 erneut an den TEDxHSG-Event. Mit einer völlig neuen Rede zum Thema «Wie man zum Rezeptionisten des Kunden wird» stellt Blackshaw einmal mehr eindrücklich unter Beweis, dass er ein ausgezeichneter Redner ist. Er spricht völlig frei, bindet Videos in seine Präsentation ein – und dies mit weniger als 24 Stunden Vorbereitung. Eindrücklich zeigt er auf, wie man zum Rezeptionisten des Kunden wird. Es geht darum, Vertrauen zum Kunden aufzubauen und objektiv zu bleiben. Blackshaw bringt Positivbeispiele wie Weechat und zeigt mittels eines Videos mit seiner Tochter auf, wie Alexa (ein Spracheingabe-System) funktioniert.

    Bilder: Fiorella Linder

    Victor – der Auserwählte

    Aussergewöhnlich ist die Rede vom HSG-Studenten Victor Morgan, dem Gewinner von «Bring your Voice». Er wurde aus 20 möglichen Speakern, die sich via Video als Speaker bei TEDxHSG beworben haben, mittels Online-Voting ausgewählt. Seine Rede gleicht der eines «professionellen» TEDx-Speakers. Aussergewöhnlich macht seinen Speech, dass er dazwischen schauspielerische Einlagen einbaut. Er spielt einen obdachlosen Bekannten aus Brasilien. Diesen hatte er im Rahmen eines Austausches kennengelernt. Er erlebte viele eindrucksvolle Begegnungen mit Obdachlosen. Als er bei frostigem Wetter ohne Pullover unterwegs war, hat ihm einer seiner obdachlosen Bekanntschaften einen Pullover geschenkt.

    Dies zeigt eindrücklich auf, dass man auch viel geben kann, wenn man wenig hat. Eindrücklich sind auch die Geschichten von Strassen-Zahnärzten, die mit professionellem Werkzeug auf der Strasse armen Leuten ein neues oder besseres Lächeln schenken. Mit einem Foto illustriert er, wie gut die Ärzte ihr Handwerk beherrschen. Für seine Rede erntete der HSG-Student überwältigend grossen Applaus.

    Enttäuschende Xenia, eindrucksvolle Madeline

    Die bekannteste Speakerin ist Xenia Tchoumi. Die ehemalige Vize-Miss-Schweiz und Social Influencerin erzählt von der Verbindung zwischen Schmerz und Erfolg und wie man den Schmerz überwindet. Obwohl ihre Rede inhaltlich spannend und wertvoll ist, geht ihre Botschaft an das Publikum ziemlich unter. Denn sie wirkt auf ihre Zuhörerschaft arrogant und ihr Auftritt wirkt etwas showhaft. Viele sind enttäuscht von ihrem Auftritt. Das mag jedoch auch daran liegen, dass Xenia an dem Tag an einer Erkältung litt und erschöpft war.

    Im Gegensatz dazu stand das Down-Syndrom-Model Madeline. Sie hielt ihre Rede nicht selbst, da sie, wie ihre Mutter erklärte, für viele Leute wegen ihrer Behinderung schwer zu verstehen ist. Rosanne Stuart erwähnt in der Rede über ihre bewundernswerte Tochter, dass sie durch Madeline ein besserer Mensch wurde: «I made Madeline and Madeline made me». Rosanne Stuart zeigt auf, dass behinderte Menschen über genauso viel Potenzial und Talent verfügen, wie ein jeder anderer Mensch auch.

    Am Schluss der Rede kommt Madeline in einem schönen schwarzen Kleid auf die Bühne. Sie winkt und strahlt. Das Model, das gerade ihre erste eigene Kollektion für ihr neues Label «21 reasons why» entworfen hat, ist stolz auf ihren Erfolg. Sie ist ein Vorbild für Millionen von Menschen, da sie trotz ihrer Behinderung für ihre Träume kämpft und zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man nur an sich glaubt.

  2. Kakerlaken, Kämpfe und Künste der Präsentation

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    Am Samstag fand der bislang zweite TEDx-Event an der HSG statt. Präsentiert wurden unter dem Motto «Go Beyond» Lebensgeschichten, innovative Ideen, Philosophien und Visionen für eine bessere Welt.

    Dutzende Kakerlaken, die auf einem rumkrabblen, in die Ohren eindringen, kein Entkommen in Sicht. Essen, das den Anschein macht mit Blut getränkt zu sein. Was nach Aufgaben der bekannten TV-Serie «Dschungelcamp» klingt, war Shaun Attwoods tagtägliches Leben im Gefängnis in Seattle. Dazu kamen Prügeleien und die Angst, nie mehr aus dem Gefängnis herauszukommen. Denn nachdem Attwood mit Drogen erwischt wurde, die er dealte und mit denen er auch sogenannte «Rave-Parties» veranstaltet, wurde er für neuneinhalb Jahre ins Gefängnis geschickt. Eines Tages bekam er einen Anruf von seinem Anwalt. Er habe eine reelle Chance bald aus dem Gefängnis zu entkommen. Es war ein Lichtblick am Ende eines dunklen und beängstigenden Tunnels. Doch alles kam anders. Anstatt eine kürzere Strafe zu erhalten, musste Attwood eine höhere Geldstrafe bezahlen und sah sich mit einer Freiheitsstrafe von 200 (!) Jahren konfrontiert. Er war am Ende und hätte sich fast das Leben genommen. Das einzige, was ihn davon abhielt, war, seine britische Nationalität. Selbst in dieser aussichtslosen Situation hatte er das Gefühl es seiner Mutter nicht antun zu können, dass er in einem ausländischen Gefängnis starb. Warum er dennoch nur sechs Jahre anstelle von 200 im Gefängnis sass, verriet der dem Publikum nicht. Aufschluss darüber geben könnte sein Blog «Jon`s Jail Journal».

    Man könnte denken, dass Attwood am Boden zerstört ist. Gescheitert. Abgekämpft. Doch der Brite stand mit aufrechter Körperhaltung dem Publikum im Audimax gegenüber. Seine Geschichte erzählt er auf eine witzige Art und Weise. Mit dem rasierten Gesicht und dem Anzug wirkt er gewiss nicht wie ein ehemaliger Häftling. Schon gar nicht wie einer, der eine Biographie über den bekannten Mafia-Boss «Two Tory» schreibt. Doch all dies ereignete sich in einem amerikanischen Gefängnis und macht deutlich wie schrecklich die Zustände dort sind und wie menschenunwürdig ein Leben in einem solchen ist. Attwoods eigentliche Botschaft ist, dass man noch so reich sein könne, doch dass Glück und Zufriedenheit im Herzen liege. Als verurteilter Straftäter und Millionär weiss Attwood sicherlich wovon er spricht. Mit seiner Geschichte erreichte er an den TEDx-Talks hunderte von Menschen. Für viele war er in diesem Moment kein Verbrecher, sondern ein Redner mit einer eindrücklichen Geschichte.

    Widerstand gegen den Staat und das eigene Schicksal

    Attwood ist jedoch nicht der einzige mit einer mitreissenden Geschichte. Auch Marcelo Bertorelli hat eine erlebt. Der jüngste Redner an diesem TEDx-Talk erlebte die Revolution in Venezuela mit. Er öffnete seine Türe für Studenten, die protestierten und half ihnen nicht nur sich vor der Polizei in Sicherheit zu bringen, sondern bot ihnen auch die Möglichkeit ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Für einen 19-jährigen hat der gebürtige Venezolaner einiges erlebt und beweist, dass man nicht lange gelebt haben muss, um eine eindrucksvolle Geschichte zu haben. Auch Hila Azadzoy hat eine spanndende Geschichte von Widerstand zu erzählen, jedoch ist es nicht ihre eigene. Es ist jene ihres afghanischen Vaters, der sich nicht mit seinem Schicksal zufrieden geben wollte. Als junger Mann wurde er der Schule verwiesen, weil er sich dem Lehrer wiedersetzte. Für den wissenshungrigen Mann war an Aufgeben nicht zu denken. Er wanderte nach Deutschland aus – ohne einen Hauptschulabschluss. Um trotzdem an eine Universität angenommen zu werden, fälschte er sich das benötigte Diplom und war an dieser sehr erfolgreich. Mit ihrer persönlichen Geschichte wollte Azadzoy zeigen, dass Bildung allen zugänglich sein sollte. Dafür setzt sie sich Tag für Tag als Mitgründerin von «Kiron Open Higher Education» ein. In ihrem Vortrag zeigt sie auf wie wertvoll MOOCS (Massive Open Online Course) und integriertes Lernen sein können.

    «Ich versage jeden Tag»

    Nicht immer haben die Speaker erreicht, was sie sich vorgenommen haben. So erzählt Mischa Janiec, der bekannte Bodybuilder, dass er jeden Tag versage und stolz darauf sei. Laut ihm braucht es Niederlagen, um wachsen zu können. Seine erste Niederlage war eine, die er am Anfang gar nicht als selbstverursacht wahrnahm. Er verlor seine Lehrstelle nach acht Monaten. Als Janiec dann noch eine Verkrümmung der Wirbelsäule prognostiziert wurde, beschloss er etwas zu unternehmen. Er begann zweimal die Woche ins Fitness zu gehen. Nach einer Weile ging er täglich. Versagen tue er da jeden Tag, weil er sich bis an seine Grenzen bringe und darüber hinausgehe, erzählte er am TEDx. Sein Umgang mit Niederlagen birgt jedoch noch etwas Verbesserungspotential. So geriet er vollkommen aus dem Konzept als seine Folien nicht alle vorhanden waren. Er unterbrach seinen Vortrag, gab viele Sekunden lang keinen Ton mehr von sich. Er beendete sein Schweigen mit einem leicht verzweifeln wirkenden «Fuck!», was mit einem Gelächter aus dem Publikum kommentiert wurde.

    Wie man hingegen Niederlagen verarbeiten kann erzählte Phil Anthony M., Berater und Coach, in seiner Rede. Auffallend an Anthony war, wie sehr er die rhetorischen Künste zu nutzen wusste. Seine Präsentation war von einer charismatischen Art, er betrachtete das ganze Publikum und strahlte eine ansteckende Freude aus. Nicht so begeistert waren die Zuschauer von der Präsentation von Dr. Laura Penn. Der Applaus war spärlicher als sonst und einige Zuhörer meinten, es sei die schlechteste Rede des Tages gewesen. Der Coach für öffentliche Sprache erzählte dem Publikum wie man richtig präsentiert. Für manche wirkte ihr Lächeln aufgesetzt und ihre Präsentation wurde nicht gerade von vielen als Geschenk wahrgenommen. Die Präsentation selbst als ein Geschenk zu betrachten, gab Penn dem Publikum als Ratschlag. Weniger künstlich wirkte die Rede vom Global Digital Chief von Nestlé, Pete Blackshaw. Seine Emotionen spiegelten sich in einem vernünftigen Mass in seinem Vortrag. So vermochte der Zuhörer die Liebe zu seiner Familie zu spüren. Auch die Begeisterung von seinem Job brachte Blackshaw zum Ausdruck. Beeindruckend war auch der reibungslose Ablauf des Tages. Alles war perfekt organisiert und wirkte sehr professionell. Die Helfer haben ganze Arbeit geleistet. Für Verpflegung war stets gesorgt und auch in dem Pausen gab es immer etwas zu tun. So endete der Tag für die meisten Besucher mit einem genussvollen Mojito in den gemütlichen Sesseln.

    Bilder: Timon Furrer Fotografie / eveni.to 

  3. Misserfolg als Beweis für Mut

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    Auch wenn er durch einen Unfall beide Arme verloren hat, kam ihm eines nicht abhanden – sein Lebenswille. Ein Interview mit Louis Derungs, einem von zwölf Referenten des vergangenen TEDx Events.

    War das deine erste Präsentation?

    Ja, das war eigentlich das erste Mal überhaupt, dass ich vor mehr als zwei bis drei Personen gesprochen habe. Bis jetzt habe ich hauptsächlich mit Freunden darüber geredet oder mit den Menschen, die ich im Spital kennengelernt habe.

    Was möchtest du erreichen, wenn du dich und deine Geschichte präsentierst?

    Ich denke, es ist sehr schade, dass vielen oft nicht klar ist, wie viel Potential in ihnen steckt. Ich habe Menschen kennengelernt, die traurig und unglücklich sind aus den verschiedensten Gründen. Ich dachte immer, wenn sie nur ein bisschen ihre Einstellung ändern, könnten sie diese Negativität in etwas Grösseres und Besseres umwandeln. Dieser Umstand macht mich traurig. Ich möchte den Leuten klarmachen, dass jede Erfahrung hilf- und lehrreich ist und dass man alles erreichen kann.

    Also ist es alles eine Frage von Motivation und Einstellung?

    Ja genau. Innerhalb der letzten anderthalb Jahren habe ich angefangen eine Methode zu entwickeln. In meinem Vortrag habe ich drei kleine Techniken und Tipps vorgestellt, die ich jeden Tag verwende um mich selbst zu motivieren. Ich versuche auch ein Buch zu schreiben, in dem man alle meine Tricks nachlesen kann, aber das ist noch ein langer Weg. Mein grösstes Ziel ist es, meine Methoden und meine Idee möglichst weit zu verbreiten.

    Behandeln dich die Leute heute anders?

    Ja klar und das nicht nur beim ersten Mal. Auch wenn mir die meisten anders entgegenkommen, versuche ich einfach so zu bleiben, wie ich bin. Oft bedauern die Menschen mich und meine Situation und sobald sie mich besser kennenlernen, verwandelt sich dieses Mitleid in Freude. Genau an diesem Moment, versuche ich dann jeweils anzuknüpfen.

    Hat sich deine Art, wie du auf Menschen zugehst, seit deinem Unfall verändert?

    Der Unfall und die anschliessende Zeit im Krankenhaus, gaben mir viel Zeit um nachzudenken. Das hat sich vielleicht verändert. Ich reflektiere heute viel. Ich fragte mich oft, was ich machen möchte und was ich erreichen will. Meine Persönlichkeit ist hingegen gleichgeblieben.

    Musstest du beweisen, dass du immer noch fähig bist an einer Universität zu studieren?

    Es gab viele Hürden zu überwinden auch aus versicherungstechnischen Gründen. Viele Anpassungen mussten vorgenommen und bezahlt werden. Also ja, ich musste beweisen, dass ich immer noch fähig bin. Auch als ich noch im Krankenhaus lag, habe ich mein Studium fortgeführt und auch abgeschlossen. Dafür musste ich viele Tests bestehen und das tat ich alles aus dem Krankhaus.

    Während deiner Präsentation hast du erklärt, dass Misserfolg in Europa eine strikt negative Konnotation besitzt. Wie lässt sich das deiner Meinung nach ändern?

    Als erstes müssen wir anerkennen, dass Misserfolg auch ein Beweis für Mut ist. Man versucht etwas zu erreichen und selbst wenn jemand scheitert, sollten wir darin Stärke sehen und nicht nur Schwäche. Auch wenn einem etwas nicht gelingt und man am Boden liegt, ist man danach immer noch am Leben, also warum nicht wieder aufstehen und es weiter versuchen.

    Thomas Eddison sagt einmal: ,,Ich bin nicht gescheitert. Ich kenne nun einfach 10’000 Wege wie es nicht funktioniert.’’ Entspricht das deinem Credo?

    Eigentlich schon, denn auch ich habe 10’000 Wege entdeckt wie es nicht geht, aber gleichzeitig kenne ich nun 10’000 Wege, die mir sagen, wie ich nicht mehr scheitere. Jedes Mal wenn ich scheitere, erhöhe ich die Chance, dass ich Erfolg habe. Es klingt banal, aber man muss das zuerst realisieren.

    Gibt es Momente, in denen du einfach davonrennen willst?

    Ja, mindestens einmal am Tag. Meine Leben ist wie eine Achterbahn. Ich erhalte nie eine gute Nachricht, ohne auch eine schlechte zu bekommen. Ich bin immer noch hier und versuche das Beste aus meiner Situation zu machen. Keine miese Laune wird mich davon abbringen es wieder und wieder zu versuchen. Wenn ich einen schlechten Tag habe, sage ich zu mir selbst, dass dieses Gefühl von kurzzeitiger Dauer ist. Anschliessend stehe ich wieder auf und mache weiter.