Energie

Ein Rückblick auf die Startwoche 2008

«Energie!» – Gemeint ist kein «StarTrek»-Befehl für den Start von «Warp»-Geschwindigkeit oder ähnliche Paranormalitäten, sondern das Thema der diesjährigen Startwoche der HSG: «Energie: Die Herausforderungen einer nachhaltigen Energieversorgung.»

Der Assessment-Rekordjahrgang (über 1‘350 Studierende!) startete sein erstes Jahr damit, unter der Leitung von über 140 studentischen Tutorinnen und Tutoren sowie hochkarätigen Experten aus Wissenschaft und Praxis nachhaltige Energiekonzepte für Städte (St. Gallen, San Francisco) und Unternehmen (Novo Nordisk, IKEA, Holcim) zu entwickeln.

St. Galler Bratwurst ohne Senf

Für den einen oder anderen bedeutete der Beginn des Studiums in der Ostschweiz zunächst einen leichten Kulturschock: In St. Gallen isst man seine Bratwurst ohne Senf oder Ketchup und wenn man doch nach diesen gar schmackhaften Würzsaucen verlangt, kann es durchaus vorkommen, dass man vom jeweiligen Gastro-Betrieb nie wieder freundlich bedient werden wird. Und ja, es gibt wirklich so viele bzw. so wenige: Deutsche und Frauen. Dafür ist das Wetter dann doch öfter besser als gedacht.

Als man sich an das teilweise ungewohnte Umfeld gewöhnt hatte, ging es darum, zwischen der Ausgabe der Erstsemesterpackages und der Bibliotheks- und Campus-Einführung inhaltlich-konstruktive Gruppenarbeiten zu erstellen. Sprich: «Zwischendurch» wurde primär gearbeitet.

Im Zeichen des Austausches

Das Thema «Energie» spielte auch am Abend eine wichtige Rolle. Wer feierte am längsten und am heftigsten? Wer kannte bereits nach zwei Tagen das gesamte Trischli-Personal mit Vornamen? Wer lebte mehr von Energy-Drinks als von gesundem Schlaf? Die erste Woche an der neuen Universität stand im Zeichen des Austausches: Austausch von Erfahrungen, Hintergründen, Eindrücken, Handynummern und nicht zuletzt von Bidding-Tipps. Erste Einblicke in das studentische Leben abseits des Campus konnten am Donnerstagabend bei den Vereinspräsentationen gewonnen werden; den Ausklang fand die Woche traditionell mit der Erstsemesterparty der Studentenschaft.

Es ist gelungen, sehr schnell über 1‘350 neue Gesichter in den Campus und die HSG-Gemeinschaft zu integrieren.

Damit alles so glatt laufen konnte, war ein hoher Vorbereitungs- und Koordinationsaufwand notwendig. An dieser Stelle ein Lob und Dankeschön an das gesamte Startwochen-Team der Universität und an alle beteiligten Helferinnen und Helfer.


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