10 Dinge… die man an der Olma tun sollte

Die Olma – Eines der Highlights des Jahres in St. Gallen. Elf Tage lang werden die Studenten, wie jedes Jahr, morgens nicht den Rosenberg erklimmen, sondern sich (sobald sie wieder nüchtern sind) auf den Weg zur Olma machen. Dort werden in acht Hallen die neuesten Trends der Landwirtschaft und Ernährung vorgestellt. Die meisten Studenten sind aber nicht deswegen auf dieser Veranstaltung anzutreffen. Aber sogar an der Olma gibt es gewisse Dinge, die beachtet werden müssen. So sollte man…

… Bratwurst ohne Senf bestellen!

Wenn man sich eine Bratwurst mit Senf bestellt, ist das harmloseste, was passieren kann, dass man schräg angeguckt wird. Oft wird die Bitte nach Senf einfach ignoriert. Wenn man nicht in ewige Ungnade bei den Einheimischen fallen will, sollte man also darauf verzichten, diese leckere Wurst mit Senf zu verzehren. Denn genau deswegen wird der Senf zur Olmabratwurst hier geächtet: Eine gute Wurst braucht keinen Senf.

… nicht nüchtern bleiben.

Studenten sollte man das eigentlich nicht extra sagen müssen. Ein Olma-Besuch macht definitiv mehr Spass, wenn man schon ein paar Bier intus hat.

… das Schweinchenrennen besuchen.

Ein offizielles Highlight der Olma sind jedes Jahr sind die täglichen Schweinchenrennen. Süsse Schweinchen, die gegeneinander um die Wette laufen, Zuschauer, die auf ihre Lieblingsschweine setzen… und manchmal gewinnt man sogar etwas, wenn das eigene Favoritenschwein gewinnt! Jeden Tag ab 16.00 Uhr!

… die Tierhalle besuchen.

Wer wollte nicht schon immer mal einen Mister Schweiz sehen? Bei einem Stopp in der Tierhalle kann man sich sicher sein, ihn dort anzutreffen. Auch wenn es kein Mensch, sondern ein Bulle ist. Natürlich ist auch das weibliche Geschlecht mit ein paar ‚Miss Schweiz‘ vertreten.

… direkt eine Dauerkarte kaufen

Meistens ist es billiger, sich direkt die Dauerkarte zu kaufen, und nicht jedes Mal einzeln Eintritt zu bezahlen. Und was da dann an Eintritt gespart wird, kann direkt in Alkohol investiert werden!

… nie nach 19:00 kommen

Die „Degustationshallen“ 4 und 5 sind von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Danach bleibt einem trinkfreudigen Besucher nur der Gang an den (wesentlich teureren) Jahrmarkt. Also besser früh kommen und länger geniessen!

… Vorlesungen schwänzen

Vorlesungen sind das ganze Jahr lang, die Olma nur an elf Tagen. Da kann man schon mal die 8-Uhr Vorlesung am nächsten Tag schwänzen, um die Olma richtig geniessen zu können!

… den Himbeerwein Stand auf dem Jahrmarkt besuchen.

Der Himbeerwein Stand ist ein Geheimtipp unter den St. Gallern, was auch an der beachtlichen Menschentraube vor dem Stand der Familie Troxler zu sehen ist. Hier gibt es neben dem köstlich, gefährlichen Himbeerwein auch etwas für den Magen: Das Farmerbrot ist das schmackhafteste Antikatermittel der Wahl eines jeden erfahrenen Olmabesuchers.

… sich seinen Alkohol beim Möhl Stand kaufen

Der komfortabelste Stand der Hallen 4 und 5 ist der Möhlstand. Auch bei dichtem Gedränge ist man hier schnell beim Bier, dem WC und auch ein Grillstand ist innerhalb von wenigen Metern zu erreichen. Zur Krönung ist auch der Raucherbereich gleich in der Nähe!

… nie Samstag abends gehen.

Samstags abends ist es oft so überfüllt, dass vor den Hallen ein Ampelsytem installiert wird – wenn die Ampel grün ist, hat’s noch Platz, wenn sie rot ist, muss man draussen bleiben. Prinzipiell eine gute Idee. Aber ist die Ampel in Betrieb, ist die Olma bei Kennern nicht beliebt.


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