HSG Facebook

Wie Pilze aus dem Boden erscheinen die HSGFacebook- Seiten auf dem Newsfeed. Erfolgreiche und weniger erfolgreiche Modelle belustigen dabei nicht nur die HSGler selbst, sondern offensichtlich auch die Schweizer Medien und deren Leserschaft. HSG Hook Up reicht es zwar noch nicht zum eigentlich wohlverdienten Erfolg – «Meine Freundin hat mir gestern während des Sex Faust vorgelesen» Fisting für Intellektuelle – die anderen Seiten erfreuen sich aber grosser Beliebtheit. Hinter vorgehaltener Hand wird diskutiert, diesen Trend noch weiterzuführen. Viele Ideen schlummern noch in den Köpfen der HSGler. So soll der Start der Seite «HSG Craps» kurz bevorstehen. Jeder wird dabei dazu eingeladen – wie immer völlig anonym – wortwörtlich ein Bild seiner Scheisse einzusenden. Was viele ihren Kollegen bereits jetzt privat regelmässig in Chats zusenden und -muten, soll nun die ganze HSG faszinieren. Einer grossen Beliebtheit erfreuen sich jene Bilder, welche praktischerweise mit einer entsprechenden «Zutatenliste» weitergereicht werden. Dazu Dr. S. Trauer, Psychologin in St. Gallen: «Die anale Phase ist in der Entwicklung eines Kindes sehr wichtig. Wenn jemand in diesem Abschnitt seiner Kindheit von seinen Eltern nicht die nötige Aufmerksamkeit und Erziehung erhalten hat, ist später, gerade wenn er sich, wie an der Uni, in einer Stresssituation befindet, auf die Aufmerksamkeit anderer in diesem Bereich angewiesen, um sich die nötige Bestätigung zu holen.» In diesem Sinne: Immer schön viel Kleie essen.

Der Blick arbeitet bereits an einer sachlichinvestigativen Meisterleistung unter dem Titel «Die HSG – ein Riesenhaufen Scheisse».

Übrigens: Gerüchte, dass die Uni den Gründern von HSG Confessions Geld geboten haben soll, um an die Daten der Nutzer, welche ein strafrechtlich oder zumindest unirelevantes Geheimnis preisgegeben haben, heranzukommen, konnten bis zum Redaktionsschluss weder bestätigt noch widerlegt werden.


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