Das vom Spielertrainier Thore Harmuth geführte Herrenvolleyballteam der Universität St. Gallen hat Grosses vor. Schon diesen Mai soll bei den Hochschulmeisterschaften wenn möglich ein dritter Platz erzielt werden und das Training wird laut Thore dementsprechend anziehen.
Die doch eher kleine Gruppe von acht Spielern scheint äusserst engagiert und spielfreudig, das Zuspiel ist präzise und die Fehlerquote tief. Die Spieler, von denen fast alle auch in der Beachvolleyballmannschaft vertreten sind, scheinen zutiefst motiviert, bei den Meisterschaften eine gute Leistung abzuliefern und lassen sich auch beim Training durch nichts ablenken. Trotz des enormen Engagements ist die Stimmung entspannt und «auch der Spass kommt nicht zu kurz» sagt Lukas Haas, der seit vier Wochen im Team ist. Zur Steigerung der Effizienz soll nun auch das Training angepasst werden. Die längeren Spieleinheiten sollen mehr und mehr gezielt dazu genutzt werden, etwaige Defizite auszubessern und die Performance zu erhöhen erklärt Thore, der neben den Herren zusätzlich das Fortgeschrittenenteam sowie die Beachvolleyballer betreut und aktiv mitspielt.
Dass die Ziele sehr hochgesteckt sind, wissen sie alle, da sie, im Gegensatz zu anderen Hochschulteams, erst seit einer kurzen Zeit zusammenspielen und an Kommunikation und Teamspirit noch gefeilt werden muss. Das Team entwickelt sich jedoch sehr schnell weiter und auch ausserhalb des Trainings wird oft Zeit miteinander verbracht. Zuversichtlich zeigt sich dementsprechend auch Thore: «Wir werden in Zukunft sehr stark wachsen, wir brauchen nur noch etwas Zeit.»