Backofen auf 180°C vorheizen. Den Kürbis schälen, entkernen und in 1cm grosse Würfel schneiden. Die Würfel mit 2 EL Olivenöl mischen und würzen, dann auf einem Blech verteilen und für 15-20 min. backen. Währenddessen die Nüsse hacken und rösten. Den Kohl waschen, rüsten (insbesondere die Stängel entfernen) und in mundgerechte Stücke schneiden. Für die Salatsauce Essig, Senf, Salz, Pfeffer, den gepressten Knoblauch und 4 EL Olivenöl mischen. In einer grossen Bratpfanne 4 EL Olivenöl erhitzen und den Kohl unter konstantem wenden 5 Minuten braten. Zwiebel hacken und zusammen mit Kohl, Nüssen und Sauce in einer Salatschüssel mischen. Zuletzt den Käse würfeln und zusammen mit dem gebackenen Kürbis darüber streuen.
Es ist November – Nebel, Regen und kalter Wind, der einem die Nässe unter den Schirm ins Gesicht peitscht. Da will man manchmal echt keinen Fuss vor die Tür setzen, wenns nicht unbedingt sein muss. Damit ihr es euch drinnen so richtig gemütlich machen könnt, gibt es heute eine Anleitung, wie ihr den ‘Marroni-Maa’ und denn damit verbundenen Gang nach Draussen elegant umgehen, und die Edelkastanie selbst im Backofen der WG-Küche rösten könnt.
Zutaten:
Frische Maroni bzw. Edelkastanien (Findet man in grösseren Migros und Coop Filialen, oder günstiger z.B. im Türkischen Laden an der Langgasse 61)
Wasser
Zubereitung:
Die Kastanien 1 Stunde in kaltem Wasser einlegen und den Backofen auf 250°C vorheizen. Die Maroni nach dem Einlegen mit einem scharfen Messer (Sackmesser eignet sich gut) quer einschneiden. Eine (ofenfeste) Tasse oder Schüssel mit Wasser füllen und auf ein Blech stellen, die Maroni mit dem Schnitt nach oben ebenfalls aufs Blech legen und in die Mitte des Backofens schieben. Nach 20 Minuten ein tropfnasses Küchentuch über die Maroni legen (Aufpassen, dass das Tuch die Heizelemente nicht berührt, sonst könnte es anfangen zu brennen ;) ) und für weitere 10 Minuten backen. Danach das Blech aus dem Ofen nehmen und das (! Achtung sehr heisse) Küchentuch nochmals nass machen und 2-3 Minuten auf die Maroni legen. Beim Geniessen aufpassen, dass man sich die Zunge nicht verbrennt :)
Zeitaufwand:
Aktiv, je nach Maroni Menge, 5-10 Minuten. Insgesamt ca 90 Minuten.
Kosten:
Kg-Preis variiert stark je nach Kaufort – auf jeden Fall aber günstiger als am Maroni Stand.
Ich war nie wirklich ein Freund von Cheesecake, aber dieses Rezept schmeckt einfach zu gut…
Zutaten (für eine Springform mit 24-26cm Durchmesser):
für den Boden:
200 g Kekse (Leibniz o.Ä.)
100 g Butter
2 EL Zucker
für die Kuchenmasse:
450 g Philadelphia
150 g Zucker
2 Eier
100 g Crème fraîche
TK-Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren,…) aufgetaut
etw. Vanillezucker
für die Glasur:
150-200 g weisse Schokolade
100-150 g Crème fraîche
u.U. etwas rote Lebensmittelfarbe
Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren für die Deko
Zubereitung:
Für den Teigboden die Kekse in eine durchsichtige Tüte, z.B. einen Gefrierbeutel, packen und mit einem Mörser zerbröseln. Wer keinen Mörser zu Hause hat, kann auch einfach ein Wallholz, eine leere Glasflasche oder sonst etwas Schweres nehmen. Es dürfen sich noch einzelne “grössere” Stücke finden, der Grossteil der Kekse sollte aber zu einem “Keksmehl” zerstossen werden. Danach die Butter schmelzen und zusammen mit dem Zucker unter die Kekse mischen, so dass eine klebrige Masse entsteht. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Danach die Keksmasse mit einem Löffel auf dem Boden verteilen und festdrücken. Am Rand die Keksmasse etwa 1-2cm hochziehen. Die Form danach in den Kühlschrank stellen.
Für den “Cheese” Philadelphia mit Zucker, Vanillezucker, Eiern und den Beeren mischen. Danach die Crème fraîche unterrühren. Vorsichtig – die ist etwas zickig und bildet Klümpchen, also nicht zu früh aufgeben. Am einfachsten geht das Mischen natürlich mit einem Mixer, aber auch von Hand funktioniert es – dauert nur etwas länger. Die Masse danach auf den Keksboden giessen und im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 45 Minuten backen. Die Masse ist danach in der Mitte noch nicht ganz fest, wird sie aber noch, keine Angst. Den Kuchen nicht direkt aus dem Ofen nehmen, sondern noch ca. 30 Minuten bei leicht geöffneter Ofentür drin lassen. Der Ofen wird für diesen Schritt jedoch bereits ausgeschaltet – die Restwärme genügt. Danach rausnehmen und über Nacht in der Form in den Kühlschrank stellen.
Für die Glasur die weisse Schokolade schmelzen und danach die Crème fraîche unterrühren. Bei meinem Exemplar kam noch rote Lebensmittelfarbe für das “Mädchenfeeling” dazu.
Zeitaufwand: Aktiv (ohne Backen und Kaltstellen) ca 40 Minuten
Weil nicht alle Säuli ein Olma-Rennstar werden können, machen wir das Beste aus denen die auf dem Teller landen…
Zutaten:
4 Schweinesteaks, je ca 103g
Currypulver, Salz & Pfeffer
Öl
ca 75g Speck
200g Champignons
1 Peperoni
1 EL Weisswein
4 grosse, dünne Tranchen Schinken
1 Ei
300-400g Kuchenteig (alternativ geht auch Blätterteig)
Senf
Zubereitung:
Den Backofen auf 250°C Mittelhitze (230°C Umluft) vorheizen. Steaks mit Salz, Pfeffer und ein wenig Curry würzen, im Öl beidseitig kurz anbraten und dann erkalten lassen. Den Speck, die Peperoni und die Champignons fein schneiden. Den Speck anbraten, die Peperoni und die Champignons hinzugeben, mitbraten und nach Belieben würzen, dann mit dem Weisswein ablöschen und köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Kuchenteig in 4 Rechtecke auswallen und mit Senf bestreichen. Die Steaks in je eine Tranche Schinken wickeln, auf den Teig legen und die Speck-Peperoni-Champignon Mischung darauf verteilen. Anschliessend wird das Ganze im Teig eingepackt und die Ränder mit Eiweiss bestrichen, damit der Teig besser hält. Falls Reste vom Teig übrig geblieben sind, kann man die eingepackten Steaks damit noch etwas verschönern :). Die Teig-Pakete auf ein Blech legen, mit Eigelb bepinseln, 15-20 Minuten im vorgeheizten Ofen goldbraun backen und z.B. mit einem Salat servieren.
Tipp: Die Steaks können eingepackt biz zu einem Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden – so, dass man sie nur n0ch bequem 20 Minuten vor dem Essen in den Backofen schieben muss.
Mann nehme eine Prise Meeresfrische, eine Handvoll knackiges Grün und runde das Ganze mit einer cremigen Note ab…
Zutaten (wie immer, für 4):
400 – 500g Nudeln, vorzugsweise frisch (z.B. von coop naturaplan)
1 kleine Zwiebel
Zitronensaft
ca 200g Rucola
ca 400g Räucherlachs
3 dl (Halb)rahm
Salz
Pfeffer
Olivenöl
evt. Parmesan
Spartipp: Anstelle von geräuchtem Lachs Lachsforelle verwenden
Zubereitung:
Wasser für die Nudeln aufsetzen und salzen. Zwiebeln fein hacken und in Olivenöl bei geringer Hitze andünsten. Lachs in mundgerechte Stücke schneiden und den gewaschenen Rucola grob hacken. Ca 1/3 von Lachs und Rucola zum Anrichten beiseite stellen. Sobald das Wasser kocht, die Nudeln hinzugeben und gemäss Packungsanweisung kochen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln mit dem Rahm ablöschen, kurz aufkochen, dann die Hitze reduzieren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Sobald die Nudeln gar sind, das Wasser abgiessen und die Pasta mit der Sahnesauce sowie Lachs und Rucola mischen. Die Nudeln auf 4 Teller verteilen und den Rest des Lachs und Rucola darauf anrichten. Je nach Belieben noch etwas Parmesan darüber reiben.
Schwer vorstellbar, dass solch eine Delikatesse für Zwist sorgen könnte. Tatsächlich aber haben in der Vergangenheit sowohl Australien als auch Neuseeland ihre Herkunft für sich beansprucht. Mittlerweile gilt als gesichert, dass das Rezept erstmals in einem neuseeländischen Kochbuch von 1929 erschienen ist. Zweifellos: ein traditionsreiches Gebäck. Benannt nach der russischen Meistertänzerin Anna Pavlova, dürfte dieses Dessert bei übermässigem Konsum der grazilen Tänzerfigur zwar nicht gerade zuträglich sein, den täglichen Bedarf an Zucker deckt sie dafür um so effektiver ab und lässt einen als angenehmen Nebeneffekt den anstrengenden Tag vergessen.
Zutaten (für 4 Personen):
5 frische Eiweisse
1 Prise Salz
200 g Zucker
1 TL Apfel- oder Weissweinessig
150 g Erdbeeren
½ EL Zitronensaft
2 TL Zucker
2 dl Vollrahm
150 g griechisches Joghurt nature
wenig abgeriebene Zitronenschale
Zubereitung:
Eiweiss mit dem Salz steif schlagen, die Hälfte des Zuckers beigeben. Weiterschlagen, bis der Eischnee glänzt. Restlichen Zucker und Essig beigeben, weiterschlagen, bis der Eischnee feinporig, glänzend und sehr steif ist. Eischnee danach auf einem mit Backpapier belegten Blech rund (ca. 20 cm Ø) verteilen. Mit einer Gabel Spitzen formen.
Jetzt ca. 20 Min. in der unteren Hälfte des auf 150 Grad vorgeheizten Ofens backen. Hitze auf 120 Grad reduzieren und max. 1 St. 40 Min. trocknen lassen. Anschliessend im ausgeschalteten, geöffneten Ofen auskühlen. Pavlova herausnehmen und auf eine Tortenplatte schieben. Wichtig: Nicht zu lange trocknen lassen, da sonst auch das Innere verkrustet!
Erdbeeren, Zucker und Zitronensaft mischen und ziehen lassen. Rahm steif schlagen, Joghurt und Zitronenschale daruntermischen, mit den Erdbeeren auf der Pavlova verteilen, sofort geniessen. (Joghurt und Zitronenschale können wahlweise auch weggelassen werden.)
Anstatt Erdbeeren können auch Himbeeren, Kiwis, oder was auch immer das Herz begehrt, verwendet werden.
Zeitaufwand:
Eigentliche Zubereitung ca. 30 Min., Backen und Trocknen ca. 2 St.
Wähen haben den Vorteil, dass man sie beliebig belegen kann, ob salzig oder süss oder frei nach dem Motto „Was hat es noch im Kühlschrank ausser Bier, und ah ja, Bier“. Natürlich kann man bequem einen Teig bei einem Schweizer Einzelhändler kaufen, allerdings ist dieser Expressteig hier so einfach, dass der Gang zum Geschäft fast schon länger dauert.
Zutaten Teig (für eine Form mit 26cm Durchmesser – für ca. 4 Personen):
150 gr Mehl
eine gute Prise Salz
55 gr Butter
¾ dl Wasser
Für eine Apfelwähe:
Ca. 1 dl Rahm
1 Ei
Zucker
Zimt
3-4 Äpfel
Für die salzige Variante mit Spinat:
Öl oder Butter
1 grosse Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150g Speckwürfel
600g tiefgekühlter Blattspinat
1 ½ EL Mehl
2 ½ dl (Halb)rahm
Salz
Pfeffer
Muskat
2 Eier
2 EL Pinienkerne oder Mandelsplitter
Zubereitung Teig: Die Butter in einer Pfanne auf kleiner Stufe schmelzen und das Wasser dazugeben. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen und eine Mulde formen. Das „Butterwasser“ in die Mulde giessen und von aussen nach innen mit einer Kelle einrühren, wenn möglich nicht kneten. Den Teig danach in eine Klarsichtfolie einwickeln oder die Schlüssel damit zudecken und für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Man kann den Teig somit auch bequem am Abend vorher oder morgens vor der Uni (ja, ich weiss, wer glaubt dran…) vorbereiten.
Den Teig danach auf wenig Mehl dünn und (je nach Kuchenform) kreisförmig auswallen. Die Form dann mit Butter ausfetten und mehlen, den Teig reinlegen, leicht andrücken und mit einer Gabel einstechen. Danach entweder süss oder salzig belegen.
Zubereitung Apfelwähe: Wie schon gesagt, kann der Belag völlig beliebig gewählt werden. Eine sichere und einfache Sache sind aber Früchte. Einfach den Boden mit z.B. Apfelschnitzen belegen, lecker und gerade in der Saison sind aber auch Zwetschgen! Für den Guss ein Ei mit ca. 1 dl Rahm (für Kalorienzähler natürlich Halbrahm) mischen, etwas Zucker und Zimt dazugeben und über die Äpfel giessen. Natürlich ist die Menge des Zuckers und Zimts variabel und vom eigenen Gusto abhängig. Zusätzlichen „Kuscht“ bekommt die Wähe, wenn man gemahlene Haselnüsse fein auf dem Boden verteilt, bevor er mit Äpfeln belegt wird oder zwischen den Äpfeln noch Rosinen verteilt. Das Ganze muss dann bei 220 Grad für ca. 25 bis 30 Minuten in der unteren Ofenhälfte backen. Am besten noch warm geniessen…
Zubereitung Spinatwähe: Zunächst den tiefgekühlten Spinat auftauen und den Backofen auf 220°C vorheizen. Zwiebel hacken, Knoblauchzehe pressen und beides in Butter andämpfen. Die Speckwürfel zugeben und kurz mitdämpfen. Anschliessend den Spinat beifügen und die Flüssigkeit einkochen lassen. Während die Spinatmischung etwas auskühlt, das Mehl in einer weiteren Pfanne in Butter andünsten. Den Rahm zugiessen und unter Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen, ca. 5 min köcheln lassen. Die Sauce im Anschluss mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und auskühlen lassen. Die Eier zerklopfen, unter die Sauce rühren, dann alles mit dem Spinat vermischen und auf dem Teigboden verteilen. Zuletzt die Pinienkerne oder Mandelsplitter darüber streuen. Ca. 30 Minuten in der unteren Ofenhälfte backen.
Zeitaufwand:
Je nach Variante 15 – 30 Minuten aktiv, zusätzlich ca. 30 Minuten Backzeit
Kosten:
Ca. 5-8 Franken für die Variante mit Äpfeln, 10 – 12 Franken für die Spinatwähe
Kısır ist ein türkischer [1]Bulgur-Salat, der meist zu wärmeren oder milden Jahreszeiten verzehrt wird. Die Vorbereitung ist unkompliziert und von kurzer Dauer. In der Türkei wird Kısır zum einen als Beilage an Barbecues oder Festessen zum anderen auch als Hauptspeise, eingerollt in Salatblättern serviert.
Zutaten (für 4 Personen)
200 g Bulgur (im [2]türkischen Supermarkt nach „köftelik Bulgur“ fragen)
1 EL Tomatenmark
5 EL scharfes Paprikamark (der Paprikamark von „Öncü“ ist sehr empfehlenswert)
1-2 Frühlingszwiebeln
2 Tomaten
1 halbe Salatgurke
1 Bund Petersilie
1 Zitrone
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer, Peperoncini (bei Bedarf)
2-4 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
(1 Romana- oder Eisbergsalat)
Zubereitung
Den Bulgur in eine grosse Schüssel geben und mit 2 dl gekochtem Wasser übergiessen, danach mit einem Küchentuch abdecken und für 10 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit die Zitrone pressen, die Gurke und Tomaten in Würfel und die Frühlingszwiebeln und Petersilie fein scheiden. Wichtig: das Gemüse wird erst ganz am Schluss beigegeben!
Falls der Bulgur das Wasser nach 10 Minuten komplett aufgesogen hat, jedoch noch nicht weich ist, etwas gekochtes Wasser nachgiessen. Danach die Knoblauchzehen direkt in die Schüssel mit dem Bulgur pressen, das Tomaten- und Paprikamark, Pfeffer, Salz und Peperoncini dazugeben und von Hand vermischen. Zum Schluss wird das Gemüse mit dem Öl und Zitronensaft in die Schüssel gegeben und daruntergemischt. Nun kann der Bulgur-Salat serviert werden, wobei man ihn meist in Salatblätter einrollt.
Tipp: Mit einem Stück Fleisch, einer Bratwurst oder einer Cervela lässt sich Kısır geschmacklich gut kombinieren.
Zeitaufwand: ca. 30 Minuten
Kosten: ca. 20- 25 Fr. (im türkischen Supermarkt meist preiswerter)
[1] Bulgur ist ein vorgekochter Weizen, genauer genommen eine Art Weizengrütze und gilt als eines der Hauptnahrungsmittel in der Türkei und im vorderen Orient.
[2] In St. Gallen gibt es mehere davon, z. B. „Celik-Market“ an der Burgstrasse 19
Risotto ist ein unglaublich dankbares Gericht: Beherrscht man das Grundrezept, lässt es sich beliebig den eigenen Vorlieben, dem WG-Kühlschrank oder der Migros-Aktion anpassen. Auch die Zubereitung grösserer Mengen ist problemlos möglich und ist daher eine gute Alternative zu Pizza oder Spaghetti Bolognese, wenn einmal ein paar Leute mehr am WG-Tisch sitzen. Als Beispiel hier eine herbstliche Variante mit Kürbis:
Zutaten (für 4 Personen)
Olivenöl
Butter
1 Zwiebel
Risottoreis (je nach Hunger, ca 400g)
Bouillon (ca. 1 Liter)
Eine Hand voll geschälte Mandeln
1 Butternusskürbis (findet man z.B. im Manor, aber auch in grösseren Migros und Coop Filialen)
Parmesan
je nach Kalorienbewusstsein ein Schluck Rahm (Sahne)
Zubereitung
Zunächst den Kürbis schälen, halbieren und entkernen, dann in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel anschliessend in Olivenöl anbraten und nach Belieben würzen. Währenddessen die Zwiebel hacken, in Butter kurz andünsten, den Reis hinzugeben und wenige Minuten unter Rühren mitdünsten, dann mit einem Teil der Bouillon ablöschen, die angebratenen Kürbiswürfel hinzugeben und unter regelmässigem Rühren 20 – 30 Minuten kochen, bis der Reis den erwünschten ‘Biss’ hat. Immer wenn die Flüssigkeit knapp wird Bouillon nachgiessen. Nebenbei die Mandeln hacken und rösten. Sobald der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht mit Rahm, geriebenem Parmesan, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren die gerösteten Mandeln untermischen und den Rest des Parmesans auf den Tisch stellen.
Zeitaufwand: Inkl. Vorbereitung und Kochzeit (ohne helfende Mitbewohner) ca. 45-60 Minuten
Kosten: Je nach Qualität der Zutaten 10 bis 15 Franken